17 November 2016

Gefahren aus dem Internet lauern immer häufiger im ungesicherten E-Mail-Postfach. Wie die Studie „IT-Sicherheitslage im Mittelstand 2013“  herausfand, sichern 99 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland heute ihren Internetzugang sowie ihre Daten. Ähnlich viele Unternehmer achten auf regelmäßige Sicherheits-Updates. Aber nur 44 Prozent der Befragten schützen ihre E-Mails mit entsprechenden Software-Lösungen.

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Deshalb: Sensibilisieren Sie ihre Mitarbeiter für ein paar wichtige Sicherheitsregeln und sorgen Sie dadurch für eine geschützte E-Mail-Kommunikation und ein hohes Maß an Datensicherheit.

 

1. Besondere Vorsicht vor E-Mail-Anhängen

Viren verstecken sich oft im Anhang. Sollten Sie den Absender nicht kennen oder trägt der Anhang einen ungewöhnlichen Namen: auf keinen Fall öffnen!

2. Professionelle E-Mail-Lösungen up-to-date halten

Halten sie Ihre E-Mail Software durchwegs auf dem neusten Stand. So sorgen Sie für einen noch besseren Rundum Schutz.

3. Interne Firmeninformationen an einem sicheren Ort bewahren

Vermeiden Sie den Weg über die Mail, wenn es um sensible Informationen wie Passwörter, interne Kundendaten oder Login-Daten geht. Vermerken Sie diese Daten am besten auf Papier und verwahren Sie sie in einem Umschlag.

4. Passwörter mit ausreichend Sonderzeichen versehen

Stellen Sie sicher, dass die Passwörter keine echten Wörter sind. Sprich: verwenden Sie kein Wort, das so auch m Wörterbuch zu finden ist. Je mehr Sonderzeichen Sie einbauen, desto geringer die Wahrscheinlichkeit von Cyberattacken.

5. Für einen aktuellen Virenschutz sorgen

Halten Sie ihren Virenschutz immer auf dem neusten Stand um vor Spam-Mails zu schützen. Sollte diese doch mal das Postfach erreichen, schlägt das Virenschutz Programm sofort Alarm.

6. Gebrauch von der eletronischen Signatur machen

Die digitale Signatur stellt sicher, dass die E-Mail nicht von Dritten verändert wurde. Bei sensiblen Dokumenten oder firmeninternen Informationen sollte diese auf jeden Fall verwendet werden.

7. Aktivierung der Spamfilter

Verschieben sie verdächtig aussehende Mails direkt in Ihren Spamordner. Eine intelligente E-Mail Lösung, merkt sich den Absender und leitet unerwünschte Spam- und Junk-Nachrichten in Zukunft ohne Umwege in diesen Ordner.

8. Private und berufliche E-Mails klar trennen

Stellen Sie sicher, dass Sie von Ihrem Arbeitscomputer keine privaten E-Mails senden und empfangen. Außerdem sollten Sie vermeiden über Ihre Firmenadresse auf Portalen wie eBay oder Amazon einzukaufen.

9. Automatische Voransicht von E-Mail-Programmen ausschalten

Deaktivieren Sie die automatische Voransicht um versehentliches Öffnen von schädlichen E-Mails zu vermeiden.

10. Vorsicht bei seltsamen Elementen im Absender oder Betreff

Trägt der Absender einen ungewöhnlichen Namen voller Sonderzeichen oder wirkt der Betreff verdächtig, markieren Sie die E-Mail umgehend als Spam-Mail und öffnen Sie diese nicht!

 

Den Originalbeitrag vom Redaktionsteam TelekomCLOUD finden Sie hier.

 

Quelle Titelbild: Telekom Blog