20 Januar 2017

Cloud-Fähigkeit und Echtzeitanalyse aller Prozesse im Unternehmen gewinnen im Zeitalter der Digitalisierung immer mehr an Bedeutung. Die neue ERP-Suite SAP S/4HANA verbindet beides, womit CEOs, CTOs, IT-Verantwortliche und Abteilungsleiter in der Lage sind, von überall Einblick in die Organisation und die relevanten Daten haben. Die Migration ist aber komplex. Wie sie gelingt und Unternehmen davon profitieren, das lesen Sie hier und im HPE-Whitepaper.


 Dieser Fachbeitrag richtet sich an:

  • Unternehmen des gehobenen Mittelstandes (mit ab 0,5 bis 2,5 Milliarden Euro Umsatz), die ihre Prozesse beschleunigen und neue Geschäftsmodelle auf den Weg bringen wollen.
  • CIOs, die bestehende SAP-Landschaft im Sinne der digitalen Transformation erneuern und cloud-fähig machen wollen
  • CEOs, die in Echtzeit Einblick in alle Prozesse haben wollen, um schnell auf Veränderungen reagieren und neue Ideen in Gang setzen zu können.

Mit der Idee, Druckluft als Dienstleistung anzubieten, hat Kaeser Kompressoren aus Coburg viel von sich reden gemacht. Das Rüstzeug dazu hat die heutige HPE mit der Migration der SAP Business Suite auf mehrere HP AppSystems for SAP HANA geliefert. Denn die damit gebotene Echtzeit-Datenanalyse unterstützt in den von Kaeser weltweit ausgelieferten Druckluftsystemen mehrere Millionen Messungen pro Tag. Anwendungsbeispiele wie dieses haben Hewlett Packard Enterprise (HPE) im SAP HANA Vendor Benchmark 2017 und im S/4HANA-Ranking der Experton Group zu einem der Top-Technologie- und Serviceprovider in Deutschland gemacht. Das ist auch Resultat von mehr als 30 Jahren SAP-Partnerschaft mit heute über 9.500 Spezialisten in dem Bereich.

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Die Migration der bestehenden Umgebung in die neue S/4HANA-Lösung stellt für Organisationen jeder Art eine große technologische Herausforderung dar, belegt eine PAC-Studie. HPE begleitet Unternehmen angefangen von der Wirtschaftlichkeitsrechnung über die Konzeption bis hin zu Implementierung und letzten Anpassungen auf dem Weg einer erfolgreichen S/4HANA-Transformation. Das zeigt eine Infografik und ein HPE-Whitepaper mit dem folgenden Titel: „Should my organisation join the rush to S/4HANA? What is the business value of being an early adoptor?“.

Vorteile und Nutzen der neuen ERP-Suite

SAP sieht in S/4HANA das neue „digitale Kernprodukt“. Denn anders als die In-Memory-Datenbankplattform SAP HANA allein werden mit der neuen ERP-Suite die digitalen Prozesse aller Geschäftsbereiche miteinander verzahnt und auch die Geschäftsnetzwerke einbezogen. Somit kommt auch das Internet der Dinge (IoT) und Industrie 4.0 ins Spiel. Außerdem ist SAP S/4HANA auch in der Form von SaaS (Software as a Service) und anderen Cloud-Szenarien oder on-premise mit eigenen Bordmitteln nutzbar.

Nutzen Sie die Vorteile aus der Optimierung der bestehenden Geschäftsprozesse. Bild Quelle: Hewlett Packard Enterprise.

Als Anwendungsszenarien für die neue Business Suite S/4HANA nennt SAP die Bereiche Finanzen, Business- und Finanzplanung, „Segment of One“ mit Betrachtung des Endkunden als Einzelnen, die Materialbedarfsplanung (MRP), Logistik und die Autoindustrie. In dem oben genannten Whitepaper zeigt HPE weitere Vorteile wie neue Lieferketten und Netzwerkmodelle sowie mehr Flexibilität durch Cloud-Services auf. 

HPE bietet S/4HANA sowohl als On-Premise- als auch als Cloud-Lösung an. Wie die beiden SAP-Spezialisten Rob Fletcher und Jörg Tischler in einem PAC-Interview erklärten, stellt die Migration der bestehenden Umgebung in die neue S/4HANA-Lösung die größte technologische Hürde dar, weil dazu verschiedene Schnittstellen, Anwendungen und verknüpfte Umgebungen gleichzeitig angepasst werden. Die SAP HANA Cloud Platform (HCP) könne bei der Bewältigung der Probleme sehr nützlich sein, sei aber nicht die einzig unterstützte Cloud-Plattform. Die Cloud-Kunden in Deutschland werden über die HPE-Rechenzentren bedient. Für die On-Premise-Installationen stehen die Global Delivery Center in Manila und Indien zur Verfügung.

Eine lohnenswerte Reise

Wie HPE Organisationen helfen kann, ihre Möglichkeiten zu verstehen und die Reise mit SAP S/4HANA zu planen. Bild Quelle: Hewlett Packard Enterprise.

S/4HANA baut auf der In-Memory-Plattform SAP HANA auf und ist mit Unterstützung von Lösungen wie Big Data, dem Internet der Dinge (IoT), Echtzeitanalyse und Mobilität eine wertvolle Basis für die Digitalisierung und Beschleunigung der Geschäftsprozesse.

Trotz stark wachsenden Interesses an S/4HANA sehen viele deutsche Unternehmen der PAC-Studie zufolge einen schwer abzuschätzenden Aufwand und damit verbundene Kosten auf sich zukommen. Die Migration erfordert schließlich auch organisatorisches Umdenken, wobei auch die Geschäftsführung eingebunden werden sollte. HPE hat daher eine sogenannte SHAPE-Methodik entwickelt. Es handelt sich dabei um eine aus vier Schritten bestehende Roadmap, die zunächst bei den Geschäftsprozessen und bei der Beratung (Advise) ansetzt, um die Unternehmenskunden mit auf die Reise zu nehmen. 

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Die SHAPE-Roadmap in vier Schritten:

Advise ist die Beratungsphase, in der die Vorteile und die Roadmap abgesteckt werden. Die meisten Unternehmenskunden befinden sich laut Tischler und Fletcher noch in diesem Stadium. HPE und SAP arbeiten dabei eng mit den jeweiligen Teams bei den Unternehmenskunden zusammen.

Transform ist die „Wandlungsphase“, in der wichtige Anpassungen vorgenommen werden, um die Reise mit Blick auf Mehrwert zu beschleunigen. Dazu gehören auch das Aufsetzen einer Hybrid Cloud und die sichere Migration von S/4HANA auf HPE Helion, einer OpenStack-Architektur für verschiedene Cloud-Umgebungen.

Manage ist die Phase, in der die letzten Stellschrauben für das Application Lifecycle Management (ALM) und den Betrieb der Lösung gedreht werden und die Übergabe des S/4HANA Systems in den laufenden Betrieb erfolgt.

Optimise ist die abschließende Phase, in der es darum geht, Prozesse und Anwendungen wie Big Data zu optimieren sowie Automatismen für den App- und Cloud-Betrieb zu optimieren, um den Unternehmenskunden einen andauernden Mehrwert zu verschaffen.


Warum und wie schnell umsetzen?

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die Sie bei der Umsetzung beachten sollten. Bild Quelle: Hewlett Packard Enterprise.

Laut der HPE-Infografik sehen 85 Prozent der Befragten die Notwendigkeit der Transformation hin zu einer digitalen Unternehmensführung. S/4HANA verspreche jeweils 30 bis 40 Prozent geringere Implementierungszeiten und TCO-Gesamtkosten. Da ab 2025 für ältere SAP-Produkte teurere Support-Arrangements gelten, scheint eine möglichst zeitnahe Umstellung aller SAP-Projekte ratsam. Immerhin 38 Prozent der von PAC befragten deutschen Unternehmen haben dies bereits getan oder planen, dies in den kommenden zwei bis vier Jahren zu tun. Für die Early Adopter in Deutschland stehen die Beschleunigung der Prozesse und Datenanalyse und die Modernisierung der SAP-Landschaft ganz weit oben, so das Ergebnis der PAC-Umfrage.

Ob und wie die Migration erfolgt, das bleibt den Unternehmen selbst überlassen. Eine schrittweise Umstellung, die auf S/4HANA Finance zum Beispiel, kann Vor- und Nachteile mit sich bringen. Diese können dem HPE-Whitepaper nach soweit gehen, dass die Migration später erschwert und die vollständige digitale Transformation unnötig lange hinausgezögert wird. Daher betrachtet HPE gesamtheitlich die gesamte SAP Systemlandschaft eines Kunden, um zu einer langfristig vorteilhaften Transformationsstrategie zu raten.

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Quelle Titelbild: Hewlett Packard Enterprise