2 Februar 2014

Der Mangel an IT-Spezialisten beschäftigt aktuell Unternehmen in ganz Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahr sind die unbesetzten IT-Stellen um fast ein Fünftel gestiegen. Business-Entscheider lesen hier vier Gründe, wie Sie dem Fachkräftemangel mit Cloud-Outsourcing gegenübertreten können.

Der Digitalverband Bitkom hat eine repräsentative Studie zum aktuellen Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte durchgeführt. Dabei zeigte sich deutlich, dass 70 Prozent der befragten Unternehmen weiterhin vergeblich nach IT-Spezialisten suchen.

Unternehmen stehen demnach weiterhin vor der Herausforderung, mit effektiver Ressourcennutzung und technischen Innovationen dem IT-Fachkräftemangel entgegen zu halten.

Einige erfolgreiche Unternehmen haben für diese Herausforderung eine optimale Lösung gefunden. Sie heißt Virtualisierung und Cloud. Genauer gesagt das Outsourcing von Arbeitsprozessen in eine virtuelle und teilweise voll automatisierte Umgebung.

Solche Virtual Workplaces bieten mit minimalem Administrationsaufwand und geringen Investitionskosten hohen Komfort, zuverlässige Performance und finanzielle Flexibilität, denn eigene Hardware ist nicht nötig. Der IT-Betrieb, Wartung und Support erfolgt vielmehr aus der Cloud – ganz ohne hoch qualifiziertes Personal einzustellen.

cloudmagazin.com fasst vier Gründe zusammen, die für Outsourcing in mittelständischen Unternehmen sprechen.

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1. IT-Fachkräfte sind sehr rar und schwer zu finden

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Gerade in der IT ist die Nachfrage nach Fachpersonal in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Der dringend benötigte Nachwuchs kommt aber nur zu einem Bruchteil aktuell auf den Arbeitsmarkt. (Bild: Evernine)

Unternehmen aller Branchen suchen händeringend IT-Experten. Vor allem werden Digitalexperten wie Software-Entwickler, IT-Sicherheitsspezialisten und IT-Berater gesucht, um einerseits die digitale Transformation in Deutschland erfolgreich gestalten und andererseits auch einen langfristigen Grundbetrieb der IT gewährleisten zu können.

Auf Platz 1 der fehlenden Fachkräfte: Software-Entwickler. Diese werden von deutschen Unternehmen händeringend gesucht. Zwei Drittel der Unternehmen können aktuell offene Stellen in diesem Bereich nicht besetzen.

Und: Eine mittelfristige Aussicht auf Nachwuchs-IT-Fachpersonal ist nicht gegeben. Vielmehr wurde bereits im November 2016 der erste nationale IT-Gipfel einberufen, der den Fachkräftemangel als Risiko für den Mittelstand eingestuft hat.

Über eintausend Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft thematisierten den Fachkräftemangel – ohne Erfolg bisher. Unternehmen sollten sich demnach nicht drauf verlassen, dass sie in den kommenden Jahren mit besetzten Stellen rechnen können.

2. Dauerhafter Kostenaufwand für Ausfallzeiten, Schulungen und Trainings von IT-Fachpersonal

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Haben Ihre IT-Fachkräfte jede Neuerung, jedes Sicherheitsrisiko und jedes Optimierungspotential im Blick? (Bild: Evernine)

Haben Unternehmen Glück und finden das richtig qualifizierte Personal, besteht häufig eine weitere Hürde, die gerade kleinere Betriebe nicht stemmen können. Hier sind fortlaufende Schulungen, Seminare und Trainings zu nennen, die jede IT-Fachkraft benötigt. Hinzu kommen Zertifizierungen, die gerade in der hoch agilen und sich täglich verändernden digitalen Welt unumgänglich sind.

Weiß Ihr IT-Fachpersonal beispielweise jeden Tag, welche neuen Sicherheitslücken entdeckt wurden? Oder ob neueste Updates und Lösungen relevant für die Weiterentwicklung und das Tagesgeschäft eines Unternehmens sind?

Hinzu kommt: Ist der festangestellte IT-Mitarbeiter krank, gibt es wahrscheinlich keine Alternative, die kurzfristig die Aufgaben übernehmen kann.

3. Virtuelle Lösungen verwalten komplette IT-Infrastruktur automatisiert

Der deutsche Mittelstand setzt in vielen Bereichen weiterhin auf vier Kernkompetenzen im internationalen Wettbewerb – Agilität, Schnelligkeit, Kreativität und Produktivität. Innerhalb der Digitalen Transformation, die bestehende Geschäftsmodelle in Frage stellt und Unternehmen zur Modernisierung antreibt, nimmt das nochmals eine zusätzliche Form an.

Hier sind ausgewiesene Experten gefragt, welche die IT in Unternehmen auf einen aktuellen Stand bringt.

In punkto Wettbewerbsfähigkeit bedeutet das auch: Oft ist es nötig, IT-Anforderungen kurzfristig anzupassen. Fehlt hier das Fachpersonal, kann Outsourcing eine optimale Alternative sein. Entscheidend ist hier, welchen ausgewiesenen Experten die Unternehmen vertrauen möchten.

Mit dem passenden Anbieter erhalten Anwender genau die Infrastruktur, digitale Anwendungen, IT-Sicherheit, businessrelevante Funktionen und eine ortsunabhängige Arbeitsweise, um produktiv und flexibel zu arbeiten.

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Dabei kommt heute insbesondere der Nutzerfreundlichkeit von IT-Lösungen eine ganz besondere Bedeutung zu. Anwendungen für den Business-Einsatz müssen beispielsweise selbsterklärend zu bedienen sein, sodass Mitarbeiter ohne unmittelbarem Kontakt zu IT-Fachpersonal arbeiten können.

Beim Virtual Workplace können Unternehmen eigenständig bei Bedarf Server- und Storage-Kapazitäten sowie Lizenzen per Mausklick hinzufügen. Die IT-Ausstattung ist somit immer passgenau – weder überdimensioniert noch zu knapp. Das Tagesgeschäft wird in Sachen IT immer optimal aufgestellt – auch für Spitzenlasten.

Viele Virtual Workplace Lösungen setzen zusätzlich der „Schatten-IT“ ein Ende – falls Sie alle unternehmensrelevanten Sicherheitsvorgaben erfüllen.

Hinweis: Und wenn doch einmal IT-Experten benötigt werden, sollten diese im Idealfall 24/7 erreichbar sein.

4. Die besten IT-Fachkräfte sind auch in IT-Unternehmen

Bild: Evernine / Lenz Noelkel

Alle Daten stets im Blick – IT-Spezialisten haben nur ein Thema im Fokus: Sie sorgen dafür, dass die IT ihrer Kunden 24/7 funktioniert. (Bild: Evernine)

Dieser letzte Grund spricht theoretisch für sich selbst. Top IT-ler haben die besten Karrierechancen und das höchste Weiterentwicklungspotential in einem IT-Unternehmen. Hier steht ihre Ausbildung im Fokus des gesamten Unternehmens, hier tauschen sie sich mit anderen IT-Kollegen aus.

Fortlaufend neue Projekte halten die IT-Mitarbeiter zudem fit und immer up-to-date, was in einem mittelständischen Unternehmen mit kleinerer IT-Abteilung nur teilweise gewährleistet werden könnte.

Auch um das Aktualisieren der Sicherheitslösungen muss sich das Unternehmen keine Gedanken mehr machen, sondern ist immer auf dem neuesten Stand und optimal geschützt“, so der Geschäftsführer Horst Nadjafi der Firma msecure „Informationssicherheit für den Mittelstand“ aus München.

Zusätzlich greifen Anwender über eine SSL-Verschlüsselung auf ihren Arbeitsplatz zu. Dabei lassen sich individuelle Berechtigungsstrukturen definieren. Die Datensicherung erfolgt automatisch. Integriert sind außerdem Sicherheitssysteme wie Antivirus, Antispam und Firewall.

Fazit

Die Auslagerung der kompletten Unternehmens-IT oder einzelner Arbeitsschritte und -abläufe kann verschiedene Vorteile bringen. Der größte und bereits angesprochene Vorteil findet sich in der Vermeidung des Fachkräftemangels.

Zusätzlich kann ein virtueller Arbeitsplatz jedoch auch andere Fachkräfte im Unternehmen halten beziehungsweise anziehen. Hier sind etwa Stichworte wie Home Office, flexible Arbeitszeiten oder ready-to-use Arbeitsplätze aus der Cloud zu nennen – ganz ohne nervige Updates oder Ausfälle der Systeme.

„Der Wandel zu einer digitalisierten Arbeitswelt ist in vollem Gange und schreitet in rapidem Tempo voran. Wirtschaftsstrukturen und Berufe verändern sich, neue Geschäftsmodelle entstehen. Die digitale Transformation stellt neue Anforderungen an Beschäftigung. Sie bietet Chancen und birgt Risiken. Sie ist zentrale Gestaltungsaufgabe der nächsten Jahre. Wirtschaftsstandorte müssen zudem attraktiv für gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte sein, diese anziehen und binden können. Daher ist es uns in der Wirtschaftsförderung Nürnberg ein großes Anliegen, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen und Unternehmen und deren Beschäftigte bei der digitale Transformation zu unterstützen“, sagt Dr. Silvia Kuttruff, Leiterin der Wirtschaftsförderung Nürnberg.

Unternehmen, die auf Virtual Workplace Lösungen setzen, können demnach nicht nur dem Fachkräftemangel entgegentreten, sondern bieten auch Ihren Mitarbeitern jene Möglichkeiten, die diese von einem modernen Arbeitgeber erwarten.

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Dies kann weitere Vorteile bringen, wie beispielsweise eine Verbesserung der Produkte und eine hiermit verbundene Stärkung des Markenimages. Zudem kann sich das auslagernde Unternehmen nach einem erfolgreichen Outsourcing-Prozess verstärkt um die eigenen Kernkompetenzen kümmern und kann deutlich kosteneffizienter und flexibler agieren.

Quelle Titelbild: iStock via Evernine.