Für Mittelständler ist die Suche nach einer mittelstandsgerechten und trotzdem leistungsfähigen Lösung zum elektronischen Datenaustausch meist eine undankbare Angelegenheit. Bisher:
IBM bietet äußerst leistungsfähige Enterprise Produkte im Bereich Electronical Data Interchange (EDI), doch sind diese für den Mittelstand meist zu teuer. Das Portfolio erstreckte sich bislang über die Produkte IBM Sterling B2B Integrator Standard und Enterprise. Nun bekommt das Portfolio Zuwachs in Form einer kostengünstigeren, aber weiterhin sehr leistungsfähigen Basic Edition.
Unterschiede der einzelnen Editionen
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Was den Bereich der Protokolltransformation angeht, steht die Basic Edition der Standard-Version ebenfalls nur geringfügig nach. Lediglich bei sehr speziellen Protokollen bedarf es mindestens der Standard Edition. Add-ons für Finanzprotokolle wie SWIFT und EBICS sind nicht für die Basic Edition erhältlich.Die Einschränkungen der Basic Edition liegen somit hauptsächlich in den Grenzen für Servergröße und Protokollunterstützung. Zudem fehlen Funktionen wie z.B. ein aktives File Gateway oder Mailboxing, welche dem Anwender erst ab der Standard Edition zur Verfügung stehen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich Basic Edition als das optimale Produkt für Mittelständler beschreiben, welche eine günstige, professionelle EDI Lösung für den Einstieg suchen. Wer jedoch spezielle oder funktional erweiterbare Integrationen nutzen möchte, wird weiter eine Standard oder Enterprise Edition benötigen. Die Basic Edition kann jederzeit auf die Standard oder Enterprise Edition erweitert werden, so dass ein Investitionsschutz gewährleistet ist.
Dieser Artikel stammt von Jan Grauthoff, Mitarbeiter von X-Integrate und wird präsentiert von der cloudmagazin.com-Redaktion, bestehend aus einem Team an vernetzten Journalisten und Experten aus dem ITK-Business-Umfeld.
Quelle Bild: Flickr PhotoAtelier, CC BY 2.0