Viele Arbeitnehmer nutzen ohne Absprache private Programme in der Firma. Doch was treibt diese sogenannte Schatten-IT an?
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Die Versuchung lauert vor allem in der Cloud
Dokumente lassen sich heute über Cloud-Speicher wie Dropbox teilen, Organisationsprogramme wie Evernote versprechen effizienteres Arbeiten, selbst Power-Point-Präsentationen können mit externen Programmen wie Prezi aufgepeppt werden. Auch Kommunikationsmittel wie Skype oder soziale Netzwerke werden ohne Rücksprache mit der IT-Abteilung genutzt. Laut Rentrops Untersuchungen gehören aber selbst gebastelte Varianten für das Tabellenprogramm Excel und die Datenbank Access, beides Microsoft-Produkte, zu den häufigsten „Delikten“. Harmlos ist auch dies nicht: Dem US-Wirtschaftsprofessor Kenneth Rogoff beispielsweise flogen 2013 die gesamten, spektakulären Ergebnisse einer Studie zur Staatsverschuldung um die Ohren, weil eine Excel-Tabelle falsch programmiert war. Das kann auch mit Firmenzahlen passieren.
Zahlen und Fakten
Grundlage für diesen Beitrag ist ein Artikel des Blogs der AXSOS AG.
Quelle Bild: Flickr Thomas Leuthard, CC BY 2.0