Computerviren sind altes Eisen. Heute stehen Kaffeemaschinen, Fabrikhallen und Kinderspielzeug im Visier von Cyberkriminellen. Das Internet of Things macht es möglich.
Lesen Sie weiter auf cloudmagazin.com
Neue Security-Tools überschwemmen den Markt mittlerweile tägllich. Doch die genutzten Technologien entsprechen zumeist nicht dem Stand moderner Cyberangriffe. Längst sind Hacks tiefgreifende Attacken auf alle Ebenen einer IT-Infrastruktur, der einfache Virus hat schon vor mehr als einem Jahrzehnt ausgedient.
Und gerade das Internet of Things macht es der IT-Security nicht gerade einfacher. Vernetzte Maschinen, Spielzeug oder Autos kommen auf den Markt, „dumme“ alte Endgeräte können über Beacons nachträglich ins IoT vernetzt werden.
Gartner: Defending #IoT security threats takes new tools & techniques https://t.co/ntXBnxhnVd #GartnerSEC pic.twitter.com/mw5v4973PM
— Gartner (@Gartner_inc) 11. März 2016
IoT erfordert Security-Umdenken
Gartner zieht an dieser Stelle ein erstes Fazit für die Wirtschaft. So haben es vor allem Unternehmen vorerst versäumt sich auf die neuen Möglichkeiten von Cyberattacken einzustellen. Programme, die über einen Algorithmus Schadsoftware suchen, bleiben bisher aus.
Doch was soll die Wirtschaft an dieser Stelle tun? Laut Gartner wären vor allem B2B-Intelligence Netzwerke eine vielversprechende Lösung. Solche Systeme vernetzen sich global und informieren alle Mitglieder, wenn irgendein Unternehmen eine Schadsoftware entdeckt hat. So werden die Auswirkungen von flächenübergreifenden Hacks gering gehalten.
Quelle Titelbild: Evernine