14 April 2016

Die großen Hersteller von Unterhaltungselektronik haben rechtzeitig auf das Pferd gesetzt, die Wirtschaft zieht nun nach. Noch in diesem Jahr soll Virtual Reality 895 Millionen US-Dollar Umsatz einbringen.

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Im Operationssaal, auf der Achterbahn oder im Erotikmarkt – mit VR-Brillen entwickeln sich nicht nur neue Geschäftsmodelle, sondern auch tiefgreifende Verbesserungen etwa in Forschung und Medizin.

Für die Hersteller von VR-Brillen hat sich dieser Markt bereits ausgezahlt. Microsoft, Samsung, HTC und Sony erbauen sich mit ihren hauseigenen Brillen gerade ein neues wirtschaftliches Standbein. Strategy Analytics hat allein für das Jahr 2016 einen Umsatz von 895 Millionen US-Dollar prognostiziert.


Das meinen die Analysten:

„Konsumenten werden bald mit einer unfassbar großen Auswahl an VR-Optionen konfrontiert sein – von sehr günstigen Modellen bis hin Premium-Kategorie. Zusätzlich glauben wir, dass VR das Potential haben könnte einen Meilenstein bei der Hardware zu legen. Bildschirmaufläsung, GPUs, Speicher und 260-Grad Kameras sind zu nennen“, Cliff Raskind, Director des ‚Wearable Device Ecosystems service‘ bei Strategy Analytics.


Wirtschaft und Konsumenten profitieren gleichermaßen von Virtual Reality

Während sich die Konsumenten über ein vollkommen neues visuelles Erlebnis freuen können, liefern die Fortschritte der VR-Brillen auch bei der Wirtschaft neue Einsatzmöglichkeiten. Drei Beispiele:

✔ Mediziner setzen VR-Brillen bei Operationen ein (hier geht’s zum Beitrag)
✔ Industriearbeiter haben bei der Arbeit an Maschinen alle Daten vor Augen
✔ Im Business wird Virtual Reality für hautnahe Video-Konferenzen genutzt