3 Januar 2018

Kurzfristige Produktionsschwankungen, erhöhte Nachfrage oder individuelle Kundenwünsche sind weiterhin aktuelle Probleme, mit denen Unternehmen sich täglich auseinander setzen müssen. Vermehrt entsteht hier ein Zugzwang seitens der Unternehmen. Wie Cobots die Flexibilität und die Effizienz in der Produktion erhöhen, erfahren Sie hier.

Wenn es um Flexibilität in der Produktionslinie geht, so geraten gerade kleine und mittelständische Unternehmen ins Straucheln. Doch wie können Unternehmen ihre Produktion auf einen Black Friday oder auf den jährlichen Vorweihnachtseinkauf einstellen? Wenn sie flexibel sind und die Kapazitäten haben, selbst in Spitzenzeiten auf individuelle Kundenwünsche zu reagieren, haben sie gegenüber der Konkurrenz einen enormen Vorteil. Rethink Robotics zeigt, wie das gelingen kann: mit kollaborativen Robotern (Cobots).

Verschiedene Faktoren beeinflussen die flexible Produktion eines Unternehmens: Sind genügend Mitarbeiter verfügbar? Wird die Charge rechtzeitig fertig? Wie hoch ist der Automationsgrad in der Produktion? Besteht die Gefahr von Ausfallzeiten?

Cobots als Unterstützung der Mitarbeiter. (Quelle:mennovandijk/iStock)

Um mehr Flexibilität und Produktivität zu gewährleisten, setzen viele Unternehmen bereits Cobots zur Unterstützung ihrer Mitarbeiter ein. Häufig betrifft dies Arbeiten, die für Menschen oft zu monoton oder gesundheitsgefährdend sind. Ein anderer Einsatzfall tritt auf, wenn krankheitsbedingt oder während Nachtschichten Mitarbeiter fehlen.

Cobot-Lösungen – nicht nur einfache Produktionshelfer

Cobots sollen es Unternehmen ermöglichen, anhand von Datenanalysen in Echtzeit schnelle und fundierte Entscheidungen zu treffen. Allerdings können Unternehmen nur flexibel auf Schwankungen in der Nachfrage reagieren und erfolgreich wirtschaften, wenn sie die Produktionsdaten immer im Auge behalten. Doch Einsicht in diese Daten ist in kleinen und mittelständischen Unternehmen bisher meist intransparent und kompliziert. Wenn sie überhaupt erhoben werden, so erfolgt dies in der Regel von Hand oder über ein Einzelsystem, was eine schnelle Analyse der Daten erschwert und vor allem die Reaktionszeit verlängert.

 

„Unternehmen sind heutzutage stark auf Daten angewiesen, um die Leistung ihrer Fabriken zu optimieren und sich an die Marktnachfrage anzupassen“, so Darius Wilke, Director European Business bei Rethink Robotics.

 

Intera 5.2

Mit Intera 5.2, der neuen Version des Betriebssystems für den kollaborativen Roboter Sawyer, ermöglicht Rethink Robotics einen besseren Einblick in unternehmenskritische Daten in Echtzeit. Die Sofware liefert Mitarbeitern und Produktionsleitern wertvolle Daten auf einen Blick. Damit steht Unternehmen eine einzigartige Vielfalt an Daten und Analysemöglichkeiten zur Verfügung. Diese Leistungsindikatoren können direkt in der Werkshalle eingesehen werden, damit fundierte Produktionsentscheidungen in Echtzeit getroffen werden können. So erkennt Saywer etwa, wenn die Teilequalität in der Produktionslinie nicht stimmt. Er zeigt diese Daten direkt auf dem Display an und leitet sie weiter, damit das Unternehmen direkt auf das Problem reagieren kann.

„Unternehmen sind heutzutage stark auf Daten angewiesen, um die Leistung ihrer Fabriken zu optimieren und sich an die Marktnachfrage anzupassen“, erklärt Darius Wilke, Director European Business bei Rethink Robotics. „Intera 5.2 gibt ihnen die Fähigkeit, jederzeit über den Status der Produktionslinien informiert zu sein. Wir bieten Unternehmen erstmals die Möglichkeit, Automation durch kollaborative Roboter voranzutreiben und gleichzeitig wertvolle Informationen über ihre Produktionsabläufe zu gewinnen – auf eine Weise, die direkt auf die Produktion abgestimmt ist.“

 

Quelle Titelbild: mennovandijk /iStock

Dieser Beitrag basiert zu Teilen auf der Pressemitteilung von rethink robotics, Dezember 2017.