29 Juni 2018

Cloud? Na klar! Aber wie genau gelingt die Migration von Daten und Anwendungen in die Cloud? Hier erfahren Sie, welche drei Schritte Ihnen zum Erfolg verhelfen.

Ob Flexibilität oder Kosteneinsparungen – dass es viele Gründe gibt um in die Cloud zu migrieren, ist mittlerweile klar. Doch die Frage ist: Wie klappt die Migration?

Hier lohnt ein Blick in die Praxis und eine Analyse erfolgreicher Vorreiter. Und die zeigt, dass die Cloud-Transformation in drei Schritten erfolgt, deren Reihenfolge von Fall zu Fall variiert.

1. Daten auslagern

In vielen Unternehmen stellen Daten eine wesentliche Grundlage dar. Nicht umsonst wird aktuell diskutiert, ob Daten künftig in der Unternehmensbilanz ausgewiesen werden sollen. Es wird Zeit ihrem Wert gerecht zu werden. Also weg mit veralteten, unsicheren und ineffizienten Speicherlösungen und her mit Cloud-basiertem Files-Sharing. So können Mitarbeiter intuitiver, schneller und sicherer über verschiedene Endgeräte auf Daten zugreifen und diese teilen.

Doch internes File-Sharing ist nur der Anfang. In einem fortgeschrittenen Stadium können Daten auch mit externen Partnern geteilt werden. Hier gilt es einen klaren Rahmen zu definieren sowie datenschutzrechtliche Fragen und Fallstricke zu berücksichtigen.

Fest steht: Sie sollten schnell geeignete Lösungen für Ihre Business-Daten finden. Ansonsten behelfen sich Ihre Mitarbeiter eventuell selbst und greifen auf Consumer-Lösungen aus dem privaten Kontext zurück – eine perfekte Schwachstelle für Angreifer. Um solche Schatten-IT zu vermeiden und Ihre Unternehmensdaten zu schützen, setzen Sie daher Business File-Sharing Lösungen ein. Hier steht das Thema Sicherheit an erster Stelle.

2. Anwendungen verschieben

Veraltete Applikationen führen häufig zu langen Ladezeiten oder gar Ausfällen. Effizientes Arbeiten – ob intern oder mit Kunden – ist somit kaum möglich. Anwendungen kontinuierlich zu pflegen ist daher unverzichtbar.

Am besten funktioniert das über die Cloud, denn so lassen sich Updates und Patches zentral steuern. Dadurch werden Sicherheit und Compliance ressourcensparend erhöht. Werden Anwendungen in der Cloud gehostet wird zudem sichergestellt, dass sie stets mit der neusten und leistungsfähigsten Hardware betrieben werden.

3. Desktop virtualisieren

Wer hat nicht schon einmal vom eigenen Laptop aus Geschäftliches erledigen wollen. Doch ob fehlender Zugriff auf Daten oder nicht installierte Software – so richtig gut klappt das bislang oft nicht.

Hier kommt die Königsdisziplin der Cloud-Migration ins Spiel: Den kompletten Desktop inklusive Betriebssystem, Software, persönliche Einstellungen und gespeicherte Daten in virtueller Form in die Cloud auszulagern. 

Erfolgreich in die Cloud

Mit geplanter Cloud-Migration von überall auf Ihre Daten und installierte Software zugreifen.

 So erscheint der gleiche Desktop – egal auf welchem Gerät Sie oder Ihre Angestellten sich einloggen. PC oder Laptop werden nur noch als Ein- und Ausgabegerät benötigt.

Dieser Schritt stellt den endgültigen Einzug von Unternehmen in die Cloud dar. Nur noch vereinzelte On-Premise-Infrastrukturen müssen verwaltet, gewartet und gesichert werden.

Feststeht: Wer in Zeiten der Digitalen Transformation bestehen will, sollte die Cloud Migration geplant, strukturiert und dennoch zügig durchlaufen. Mit diesen 3 Tipps sind Sie dem Erfolg schon ein klein wenig näher.

 

Dieser Beitrag basiert in Teilen auf einer Pressemitteilung von Citrix

Quelle Titelbild: iStock / Natali_Mis, Bild: iStock/ vaeenma