22 Dezember 2018

IoT, Big Data, SaaS und Co.: Die Datenexplosion bringt traditionelle Netzwerke schnell an ihre Grenzen. Eine Lösung gegen die regelrechte Datenflut kann SD-WAN sein. Erfahren Sie, wie Sie als technischer Verantwortlicher das Netzwerk in Ihrem Unternehmen mit neuen Entwicklungen im Bereich SD-WAN deutlich leistungsfähiger, kostengünstiger und effizienter gestalten. Im dazugehörigen Whitepaper erhalten Sie weitere Informationen vom Managed Service Provider KAEMI.

Das Internet der Dinge ist auf dem Vormarsch. Milliarden Geräte sind bereits vernetzt und täglich werden es mehr. Bis 2020 sollen weltweit 55 bis 70 Milliarden internetfähige Geräte im Netz sein. Auch Anwendungen werden anspruchsvoller und die Sicherheitsanforderungen stringenter.

Traditionelle Wide Area Networks (WAN) sind zunehmend überfordert. Denn die Achillesferse vieler traditioneller Netzwerke ist die Performance und die Verfügbarkeit aller Services.

Ein eleganter Lösungsweg heißt Software Defined (SD). Eine abstrahierte Software-Schicht wird als Overlay über die Netzwerkhardware gelegt und so entsteht ein SD-WAN, dessen Status Quo wir Ihnen hier vorstellen.

Die Top 3 Vorteile von SD-WAN im Überblick:

  1. Ein SD-WAN verbessert Sichtbarkeit und Analyse, gewährleistet einen einheitlichen Sicherheitsstandard, räumt kritischen Anwendungen Priorität ein und vereinfacht die Konfiguration und Steuerung des Netzwerkes.
  2. SD-WAN verbessert die Bandbreitennutzung und ermöglicht eine Cloud-fähige Architektur. Kurz gesagt ist SD-WAN ein agiles Netzwerk, das auf variable Anforderungen unmittelbar reagiert.
  3. Für das Netzwerk-Management bedeutet SD-WAN eine Revolution. Netzwerk-Overlays und Virtualisierungen liefern eine weitaus höhere und flexiblere Konnektivität als vorher.
  4. Weitere Vorteile im Überblick: Die Verbindungskosten sinken. Auch die Komplexität des WAN-Managements verringert sich. SD-WAN ist skalierbar und vor allem zukunftssicher.

Die Technik hinter SD-WAN

Über ein Multiservice-WAN kann der Netzwerkmanager die Verkehrsströme nach Wichtigkeit priorisieren, lastabhängig Pfade festlegen und die Sicherheitsregeln nutzer- und anwendungsbasiert konfigurieren.

Einmal eingerichtet, wird der Datenverkehr vollautomatisch gesteuert. Fällt ein Pfad aus, werden die Daten über die anderen Pfade geleitet. Nutzer, Anwendungen, Maschinen und Geräte bleiben online. Fehlermeldungen geht der Netzwerkmanager im Dashboard nach und behebt sie in den allermeisten Fällen auch gleich dort.

Zentral gesteuert werden kann das SD-WAN, weil ein Software-Layer über dem WAN liegt. Angesprochen wird der Software-Layer über ein Dashboard. Dort laufen die Fäden zusammen. Hier kann der Netzwerkmanager in Echtzeit analysieren und über die Routinen hinaus steuern. Diese Services können auch komplett an einen Managed Service Provider ausgelagert werden.

Es gibt bereits zahlreiche erfolgreiche Projekte zu SD-WAN, bei denen Unternehmen positive Ergebnisse erzielt haben. So konnte die ENGIE Deutschland GmbH nicht nur die Anzahl der Service-Tickets um fast 50% reduzieren, sondern auch die Standort-Verfügbarkeit maßgeblich erhöhen.

In einem Whitepaper haben die Netzwerkexperten Sven Schneider & Guido Schmitz – beide seit fast 20 Jahren erfahrene Netzwerkspezialisten, die sowohl für mittelständische, als auch absolute Enterprise-Kundenprojekte die Verantwortung tragen –  von KAEMI Ihre Erfahrungen mit SD-WAN zusammengefasst und zeigen Lösungsansätze auf: Hier geht es zum Download.

 

Quelle Bilder: KAEMI GmbH