14 Januar 2019

Infrastructure as a Service (IaaS) heißt weg mit hohen IT-Kosten, das gelingt mit Outsourcing ganz gut. Mit einer schnellen Business Cloud vereinfachen Sie Ihren IT-Betrieb. Worauf Sie als Business-Entscheider im Mittelstand bei der Wahl des IaaS-Anbieters achten sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Wie wäre es, wenn Sie sich nicht mehr um Server, Storage und Netzwerk kümmern müssten, sondern alles in gewohnter Geschwindigkeit aus der Cloud beziehen könnten?

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Infrastructure as a Service (IaaS) verlagert die traditionelle IT in die Cloud. Das entlastet mittelständische Unternehmen, die nicht mehr ständig teure Hardware anschaffen müssen. In Zeiten des Fachkräftemangels ist es zudem sehr schwer, kompetente Administratoren zu finden, die sich mit den komplexen Themen Server, Storage und Netzwerk auskennen. Bei IaaS nimmt Ihnen ein Dienstleister dieses Thema ab und sorgt für den problemlosen Betrieb.

Bei der Auswahl Ihrer outgesourcten IT-Abteilung sollten Sie jedoch einige wichtige Punkte beachten.

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Die ausgelagerte IT spart Kosten. Doch was sollte man beachten? Quelle: iStock/shapecharge

Persönlicher Ansprechpartner

Damit Ihr Betrieb bei IT-Problemen nicht vollständig lahm liegt, ist die schnelle Hilfe eines Service-Mitarbeiters oft entscheidend. Unser Tipp: Vertrauen Sie lieber auf einen Anbieter mit einem persönlichen Ansprechpartner, statt einer anonymen Service-Hotline. Während bei der letzteren oft die Verantwortlichkeiten unklar sind, ist der persönliche Ansprechpartner in der Regel mit Ihrem Betrieb und häufigen Problemen vertraut. So können die Probleme schnell und unkompliziert gelöst werden.

Transparente Kostenstrukturen

Um böse Überraschungen auf der Abrechnung zum Monatsende zu verhindern, sollten Sie darauf Wert legen, dass Ihr Anbieter die Kostenstrukturen offen kommuniziert. Unser Tipp: Achten Sie bei der Recherche von Anbietern auf Preisbeispiele oder monatliche Fixpakete, die Sie einfach auf Ihre Anforderungen übertragen können.

Geschwindigkeit & Leistung

Bei IaaS sollten Sie außerdem auf eine ausreichende Geschwindigkeit und Leistung der IT-Infrastruktur Wert legen, um lange Wartezeiten zu verhindern. Achten Sie auf offizielle Geschwindigkeitstests, wie der iPerf-Benchmark Report. Das bewährte Open-Source-Tool iPerf3 liefert objektive Angaben über Bandbreitennutzung, Jitter, Paketverletzung und Verzögerungen. Die Werte von iPerf3 können Anwender unkompliziert selbst nachvollziehen. Wie der Test konkret funktioniert, erfahren Sie in diesem Beitrag von TechTarget.

Zuletzt überzeugte hierbei beispielsweise der Anbieter Virtual BackOffice aus München mit einem überdurchschnittlichen Wert von 38,7. Damit lag das Dynamic Data Center von Virtual BackOffice weit vor der 1&1 IONOS Cloud GmbH (ehemals Profitbricks) mit einem Wert von 5.6 und Amazon EC2 mit 1.1.

 

Probieren geht über Studieren  

Ob die Cloud-Infrastruktur wirklich zu Ihrem Betrieb passt, erfahren Sie oft erst, wenn Sie diese in der Praxis verwenden. Dafür müssen Sie aber nicht erst ein teures Paket buchen. Achten Sie stattdessen darauf, ob der Anbieter einen kostenlosen und unverbindlichen Testzugang zur Verfügung stellt. So lässt sich schnell herausfinden, ob die Business-Cloud wirklich Ihren Anforderungen genügt. Unser Tipp: Aktuell bietet Virtual BackOffice einen 14 Tage langen Testzugang für ihr Dynamic Datacenter. Hier können Sie sich selbst ein Bild von Infrastructure as a Service machen und die wichtigsten Funktionen und Applikationen ausprobieren.

Fazit der Cloudmagazin-Redaktion

Eine IT-Infrastruktur in der Cloud spart oft Zeit, Nerven und Kosten. Allerdings sind nicht alle Anbieter gleich. Achten Sie bei der Auswahl eines IaaS-Anbieters auf persönliche Betreuung, transparente Kostenstrukturen und eine ausreichende Performance. Oft zeigt bereits ein Testzugang, ob die Business-Cloud zu Ihren Anforderungen passt.


Titelbild: iStock/gradyreese