Huawei bringt das neue Matebook 13 nach Deutschland und es bietet eine solide Alternative auf dem Notebook-Markt. Wir haben das Business-Notebook getestet.

Grundsätzlich ähnelt das Matebook 13 dem neuen Apple Macbook Air in vielen Punkten, mit dem großen Unterschied, dass das Matebook auf Windows 10 statt auf iOS läuft.

Beim Bedienen ist die hochwertige Bauweise sofort spürbar. Der 13,3 Zoll Bildschirm strahlt mit einer hohen Auflösung dem Nutzer beim ersten Öffnen entgegen. Mit einem Aluminiumgehäuse wiegt das 15 mm schlanke Matebook 13 nur noch 1,3 Kilo und ist somit wirklich portable.

Ausstattung – Was kann das Matebook 13

Was mittlerweile zum Standard wird, sind die USB-C-Anschlüsse die Huawei erfreulicherweise gleich zweifach verbaut. Einmal zum Laden und einmal zur Datenübertragung beziehungsweise zum Anschließen von externen Bildschirmen. Leider unterstützen die beiden Ports dabei aber nicht den Datenübertragungsstandard Thunderbolt 3. Hierfür können wir keinen erklärlichen Grund erkennen, da der chinesische Hersteller auch über die notwendigen Rechte verfügt und die Technik in seinen anderen Geräten unterstützt.

Leider bliebt auch der von den Matebook X Modellen bekannte Touchscreen bei der 13 Zoll Variante aus. Schade, aber in dieser Preisklasse kein K.O. Kriterium. Dafür wird man wohl noch auf den großen Bruder, das Matebook 14 warten müssen.

Wahlweise mit den i5 und i7 Prozessoren der achten Generation von Intel ist das Matebook aber sehr Leistungsstark und macht dem Macbook Air somit in Sachen Rechengeschwindigkeit harte Konkurrenz.

Zu einem Preis von 999 Euro mit Intel Core i5 Prozessor und 256 GB SSD sowie für 1199 Euro mit i7 Prozessor und 512 GB ist das Huawei Matebook 13 auch noch günstiger als sein amerikanischer Konkurrent.

In unserem Business Kurztest bekommt das Huawei Matebook 13 volle 5 von 5 Wolken. Ausstattung, Preis & Performance stimmen hier voll und ganz. Abzüge sind im Gesamtbild nicht zu machen.

Quelle Titelbild: HUAWEI