Anfang Juli hat IBM die Übernahme von Red Hat abgeschlossen. Nach dem 34 Milliarden USD Deal stellt IBM nun konkrete Lösungen vor und passt sein Portfolio cloud-nativ an. Wie sehen die Neuerungen aus?
Bereits wenige Woche nach der offiziellen Übernahme hat IBM Details bekanntgegeben, wie die zukünftige Integration und Neuerungen aussehen. Das Produktportfolio wird zunehmend cloud-nativ und dahingehend angepasst.
Containerbasierte Cloud Paks für alle großen Plattformen
Hauptneuerung ist die Optimierung sogenannter Cloud Paks für den Betrieb auf Red Hat OpenShift. Diese sind vorkonfigurierte und containerbasierte Services für den Bereich Identitätsmanagement, Sicherheit, Überwachung und Protokollierung.
Neu ist außerdem die Öffnung für andere, große Cloud-Anbieter wie AWS, Azure, die Google Cloud Platform und Alibaba.
Red Hat OpenShift auf IBM Z und LinuxONE
IBM wird Red Hat OpenShift außerdem in seine Unternehmenssysteme IBM Z und LinuxONE integrieren, die zusammen mehr als 30 Milliarden Transaktionen pro Tag weltweit durchführen. IBM unterstützt OpenShift bereits bei seinen Power Systems and Storage.
IBM will Stellung als Branchenprimus ausbauen
„IBM entfesselt seine Software aus dem Rechenzentrum, um den Workload-Wettlauf des Unternehmens in die Cloud zu unterstützen. Dies wird IBM weiter als Branchenführer in der mehr als 1 Billion Dollar teuren Hybrid-Cloud-Möglichkeit positionieren“, sagte Arvind Krishna, Senior Vice President, Cloud and Cognitive Software, IBM. „Wir stellen die wesentlichen Werkzeuge zur Verfügung, die Unternehmen benötigen, um ihre mehrjährige Reise zur Cloud auf der Grundlage gemeinsamer, offener Standards zu unternehmen, die über Clouds, Anwendungen und Anbieter hinweg mit Red Hat erreicht werden können.“
Dieser Beitrag basiert auf einer Pressemitteilung von IBM.
Quelle Titelbild: iStock / Kitzzeh