Niemand möchte, dass sensible Fotos oder Dokumente von unbekannten Nutzern eingesehen werden können. Damit die Dateien sicher und unzugänglich für Dritte sind, ist eine Verschlüsselung der Daten notwendig. Benutzername und Passwort schützen noch lange nicht ausreichend. Wir sagen euch welche Datenverschlüsselungen es gibt und welche Provider sie anbieten!
Die verschlüsselte Datenübertragung über ein SSL-Protokoll ist heutzutage Standard. Doch extra Sicherheitsmaßnahmen wie eine codierte Speicherung in der Cloud bietet nicht jeder Anbieter an.
Transport-Verschlüsselung
Das SSL- beziehungsweise neuer TLS ist ein Protokoll zur Verschlüsselung von Datenübertragungen im Internet. Es wird verwendet um verschlüsselt mit dem Webserver zu kommunizieren und ist somit von fremden Zugriffen geschützt.
Data-at-Rest-Verschlüsselung
Hier geht es darum, dass Daten, die auf einem persistenten Speichermedium, wie Disks gespeichert sind, ebenfalls verschlüsselt werden. So werden gespeicherte Daten gesichert, auch wenn das ganze Speichermedium beispielsweise gestohlen oder entfernt wird. Die Codierung erfolgt auf dem Server und Dateien sind dadurch vor Zugriffen geschützt. Theoretisch können aber die Administratoren des Servers die Dateien öffnen.
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Ende-zu-Ende (engl. „End-2-End-Encryption“) bezeichnet die Verschlüsselung von Daten über alle Übertragungsstationen bis zum Empfänger. Die Daten werden beim Sender codiert- und erst beim Empfänger wieder decodiert. Sie gilt momentan noch als sicherste Möglichkeit, Daten in einer Cloud zu verschlüsseln.