19 Mai 2020

In der aktuellen Situation ist Homeoffice nicht wegzudenken. Aber was bedeuted Remote Work für Unternehmen? Was muss beachtet werden und welche Tools gibt es? Vier Unternehmen, die es wissen müssen, Box, Okta, Slack und Zoom erzählen über ihre Erfahrungen und teilen Erkenntnisse über Kollaboration, Sicherheit und Kommunikation in einem Webinar.

Sven Hoffmann arbeitet jetzt von Zuhause aus. Doch die Bilder der Videokonferenzen ruckeln, der Ton ist schlecht, ständig muss er sich neu einwählen. Das ist allerdings nicht alles. Auch der Link zu gemeinsamen Dokumenten geht ins Leere, und der Kalender der Kollegen lässt sich nicht öffnen.

Ganz Deutschland befindet sich im Homeoffice Stress. Wegen Corona und den vorgegebenen Auflagen war das für viele Arbeitnehmer zu Beginn eine eher unfreiwillige Situation. Doch nach und nach haben viele trotz der anfänglichen Schwierigkeiten gemerkt, dass ein mobiler Arbeitsplatz auch Vorteile hat.

Nicht nur die Mitarbeiter, auch die Unternehmen, stehen vor einer Herausforderung, wenn zum ersten Mal so viele Mitarbeiter auf einmal an einem anderen Ort als dem Firmenbüro tätig sind: Das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten, die reibungslose Kommunikation und Kollaboration sowie der sichere Zugriff auf Unternehmensdaten und Tools wollen gelernt sein und können doch schnell zu einer größeren Herausforderung werden.

Im Webinar „The Future of Work – So funktioniert Home Office“ besprechen die Experten von Box und den Partnern von Okta, Slack und Zoom, worauf es bei der Remote-Arbeit ankommt und wie Unternehmen und Mitarbeiter die Herausforderungen meistern können.

Tools und Plattformen für die Zusammenarbeit

Bei der Arbeit von zu Hause aus gilt es, verschiedene Aufgaben gleichzeitig zu meistern:

  • Der Zugriff auf alle notwendigen Inhalte muss von überall aus gewährleistet sein und allen Beteiligten, intern und extern, zentralisiert zur Verfügung stehen.

 

So genannte Cloud Content Plattformen laden interne sowie externe Beteiligte zur Zusammenarbeit ein. Unternehmen wie Box bieten Lösungen für eine effiziente Kollaboration in der Cloud an. Der Austausch mit Kollegen, Kunden, Lieferanten oder Partnern ist damit heute um vieles einfacher als früher.

 

  • Die Sicherheit der Daten muss auch beim Zugriff von außen garantiert sein.

 

Identity-Lösungen wie Okta bilden die Grundlage für eine sichere Verbindung zwischen Menschen und Technik. Der Service ermöglicht Mitarbeitern, Kunden und Partnern den sicheren Zugriff auf alle Tools für die wichtigsten Arbeitsaufgaben.

 

  • Teams müssen sich interaktive austauschen können und Mitarbeiter stets auf dem Laufenden sein

 

Videokonferenz statt einsamen Telefonaten – (Quelle: iStock.com / filadendron)

Zoom und Slack sind inzwischen auch in Deutschland sehr beliebte Tools für die Zusammenarbeit von Mitarbeitern in Unternehmen.

Der Kollaborationsanbieter Slack bringt interne Teams sowie externe Partner und Kunden an einem zentralen Ort zusammen: Gespräche in Slack finden in speziellen Bereichen, sogenannten Channels statt, und lassen sich einfach nach Projekten, Themen oder Teams organisieren.

Die Software von Zoom ist eine einfach zu bedienende Videokonferenz-Plattfürm für bis zu 1.000 Teilnehmer. Sie wird in der Corona-Krise auch von Privatleuten beispielsweise für Sportkurse, Familientreffen oder Bildungsangebote genutzt.

Home Office hat viele Vorteile

Wenn man es richtig angeht, kann der mobile Arbeitsplatz Unternehmen dabei helfen, Kosten zu senken, die Produktivität zu steigern und gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen. Doch wer übereilt und ohne die richtigen Werkzeuge von zu Hause arbeiten muss, bei dem überwiegen die Probleme schnell die Vorteile.

Das neue Normal oder „The Future of Work“

Genau das erleben gerade viele Unternehmen in Zeiten von Corona. Im schnell organisierten Homeoffice haben Teams Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit an Dateien und der reibungslosen Kommunikation. Und weil Daten ohne Kontrolle auf private Geräte wandern, laufen Unternehmen leichter Gefahr gegen die DSGVO Regeln zu verstoßen.

Am 26. Mai von 11 – 12 Uhr sprechen im Webinar „The Future of Work – So funktioniert Homeoffice“  die regionalen Leiter der sogenannten Best of Breed Unternehmen Box, Okta, Slack und Zoom über die Zukunft der Arbeitsweise und worauf Unternehmen achten sollte: Jetzt hier anmelden!

Das Unternehmen, für das Sven Hoffmann arbeitet, hat nach den Anfangsschwierigkeiten jedenfalls noch einmal nachgebessert. Jetzt ruckelt nichts mehr – und die Mitarbeiter können nun von Zuhause aus so gut zusammenarbeiten, als säßen sie alle hinter ihren Schreibtischen im Büro.

Quelle Titelbild: iStock / BartekSzewczyk

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