19 Oktober 2020

Nicht nur die Bedeutung von Masken und Desinfektionsmittel ist in den vergangenen Monaten dramatisch gestiegen. Auch die Arbeit über beliebte Kollaboration-Tools wie Microsoft Teams oder Slack hat massiv zugenommen. Dabei birgt die mobile Nutzung dieser Tools, beispielsweise aus dem Homeoffice, oft ungeahnte Gefahren für die Sicherheit der Daten und Identitäten. Darauf sollte die IT jetzt ein besonderes Augenmerk legen, um gegen alle potentiellen Gefahren gewappnet zu sein.

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Vor allem remote-arbeitende Angestellte im Homeoffice sind ein bevorzugtes Angriffsziel von Hackern, weil sie oft nicht ausreichend geschult und unzureichend in die Sicherheitsinfrastruktur eines Unternehmens eingebunden sind. Die Zahl der Angestellten, die mobil arbeiten, ist im Zuge der aktuellen Krise stark angewachsen und damit die Risiken gerade auch im Hinblick auf die Nutzung von diversen Kollaborationstools, wie Microsoft SharePoint, Microsoft Teams und Office 365, über die sensible und vertrauliche Informationen ausgetauscht werden.

Laut der Microsoft Studie „Microsoft Digital Defense Report“ (September 2020) sind kriminelle Gruppen und vor allem hochprofessionelle Hacker-Gruppen fremder Geheimdienste immer aktiver und nutzen die Verunsicherung durch die aktuelle Lage aus. Die größte Gefahr für Unternehmen sind zurzeit Erpressungsversuche durch Ransomware, die schwere wirtschaftliche Schäden verursachen können. Hacker dringen in die Systeme ein, verschlüsseln wichtige Daten, wie personenbezogene Dokumente, und fordern für die Freigabe ein Lösegeld. Weitere Bedrohungen sind Phishing, Business E-Mail Compromise (BEC) sowie Angriffe auf die Supply Chain. Beim Informationsschutz besteht somit zunehmend dringender Handlungsbedarf.

Wie gravierend die Situation ist, zeigt das Beispiel des Aluminiumherstellers Norsk Hydro, der der US-Börsenaufsicht SEC wegen einer Ransomware-Attacke Anfang 2020 Kosten von über 75 Millionen Dollar für die Datenwiederherstellung und den Produktionsausfall während eines zweimonatigen Zeitraums meldete.

Aufbau einer zuverlässigen Infrastruktur für den mobilen Schutz

Unternehmen müssen also aktiv werden, um die Informationssicherheit gegen all diese Gefahren zu wappnen. Vertrauliche Daten müssen geschützt, Betriebsgeheimnisse gewahrt und finanzielle Schäden abgewehrt werden. Zudem besteht die große Herausforderung darin, die Arten der möglichen Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einordnen zu können.

Sie als IT-Entscheider sind gefordert, eine verlässliche und widerstandsfähige Infrastruktur für den Informationsschutz aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Das individuelle Sicherheitslevel sollte so gestaltet werden, dass ein reibungsloser Informations- und Arbeitsablauf gewährleistet werden kann. Beispielsweise muss die Infrastruktur widerstandsfähig gemacht werden, aber gleichzeitig die Mitarbeiter leicht auf alle Online Services zugreifen können. Hinzukommt, dass alle Anforderungen des Datenschutzes sowie der jeweils gültigen Vorschriften (Compliance) gewahrt sein müssen.

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Best-Practices-Webinare für den Schutz der mobilen Zusammenarbeit

Aktuell findet eine Reihe von informativen und interessanten Webinaren statt: In drei Hands-on-Vorträgen erfahren Sie, wie Sie Ihre Mobile Security sowie die Security Awareness Ihrer Mitarbeiter verbessern können:

AUSGEBUCHT – Am 26.11.2020 geht es unter dem Thema „MS Teams und Office365: Sicherheitstipps für einen geschützten
Informationsfluss.“
darum, wie Unternehmen bei Kollaboration-Tools wie SharePoint, Microsoft Teams und OneDrive den Verlust von Daten schützen. Im Fokus stehen auf der einen Seite die Verschlüsselung von Daten und auf der anderen Seite die automatische Lösung für DSGVO.

Anschließend wird am 11.12.2020 das Thema „Microsoft Teams: So klappt es mit der Governance“ behandelt. Bei der Nutzung von Kollaboration-Tools in Office365, insbesondere Microsoft Teams sollte bereits bei der Planung der Rolloutprojekte auf die richtigen Governance-Konzepte geachtet werden.

AUSGEBUCHT – Schließlich steht am 26.11.2020 die Thematik „Dafür stehen Sie mit Ihrem Namen: Leitfaden für die aktuellen DSGVO Richtlinien“ im Mittelpunkt. Seit in Kraft treten der EU-DSGVO kann jedes Unternehmen für die Einhaltung der europäischen Datenschutzgesetze verantwortlich gemacht werden. Zentral für Unternehmen ist, wie personenbezogene Daten geschützt, verarbeitet und gespeichert werden.

Sichern Sie sich jetzt einen exklusiven Platz in der Best-Practice-Webinar-Reihe. Wählen Sie Ihr favorisiertes Thema und erhalten Sie spannenden Input zur Weiterentwicklung der Informationssicherheit in Ihrem Unternehmen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

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Quelle Titelbild: iStock / FreshSplash