16 Januar 2016

Deutsche zeigen sich offen für die Elektromobilität. Jedoch nur, wenn sie beim Komfort keine Abstriche machen müssen.

Leises Summen statt heulende Motoren, saubere Luft statt die Diesel-LKW-Wolke vor der Haustür – verändert sich dank Elektroauto künftig unser Stadtbild?

Will man einer Untersuchung des Digitalsverbands Bitkom Glauben schenken, ja. Über zwei Drittel der Deutschen können sich vorstellen, ein Elektroauto zu fahren.

Jedoch – zum Verdruss der Klimaschützer – nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Komfortabel muss es sein

► 62 Prozent kaufen nur, wenn die Reichweite nicht abnimmt
► 37 Prozent wollen keine Abstiche in Sachen Platz machen
► 47 Prozent wollen keinen Aufpreis für Elektromobilität zahlen

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Ein wesentliches Manko dürften zudem die verhältnismäßig langen Ladezeiten sein. Quelle: Pixabay

Ob die rund 29.000 Elektroautos bis 2020 die von der Bundesregierung anvisierte Millionenmarke knacken, wird wohl maßgebend davon abhängen, wie die Automobilhersteller auf die Pain Points der Kunden reagieren.

Weitere Verkaufsargumente wie „Connected Car“, hochwertiges Design und staatliche Subventionen könnten den Weg zum Elektroauto zusätzlich ebnen.

 

Dieser Artikel wurde von Wolfgang Emmer verfasst. Der Autor unterstützt das cloudmagazin bei der Berichterstattung zu aktuellen Themen aus der Business-IT. Seine Spezialgebiete sind Rechenzentrums- und Mobilitythemen. Twitter: @W_E_Tweet.

Quelle des Titelbildes: Pixabay