Facebook-Likes gehen nun noch differenzierter. Geht nun das Online Bashing los und weiß Zuckerberg künftig noch mehr über uns?
Noch vor zwei Tagen hatte man auf Facebook ein wahres Dilemma. Ein Beitrag zu einem sensiblen Thema, beispielsweise mit dem Titel „Angriff auf Flüchtlingsheim“ tauchte auf und man wusste nicht recht, was die „Gefällt mir“-Angaben so recht ausdrücken sollten. Passt eben nicht immer.
Heute ist alles besser. Facebook beschenkt seine Community seit dem 24. Februar 2016 mit einer differenzierten Gefühlsmitteilungsfunktion. Danke! Und zwar in fünf Kategorien. User können mittels Smilies, Herzen und Daumen ab sofort kundtun, ob sie empört oder traurig sind oder etwas absolut atemberauschend ist.
Wer bist DUUU?
Gefühlstracking fernab von Face-to-Face und alles perfekt dokumentiert. Bisher konnten Forscher angeblich schon mit Hilfe einer relativ geringen Anzahl an hochzeigenden Daumen beurteilen, ob jemand homosexuell, konservativ oder PC-Nerd ist.
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Überlegt man genauer, was mit der neuen Like-Differenzierung nun für Analysen im Hintergrund möglich sind, macht sich Facebook selbst und den Marktforschern wohl das größte Geschenk seit der Einführung der Gefällt-mir-Funktionen überhaupt.
Unser Tipp: Random so viel es geht alle Like-Varianten durchmischen.