16 März 2017

Wenn die IT streikt, geht in den meisten Unternehmen nichts mehr.  Dann hilft nur noch ein „Feuerwehreinsatz“: Das schnelle Eingreifen von teuren Profis. Wer Nerven und Budget schonen will, bindet IT-Dienstleister und ihre Service-Angebote frühzeitig in die IT-Strategie ein – und beschreitet damit den erfolgreichen Weg in die Digitalisierung. Wir zeigen Ihnen wie.

Es muss nicht gleich ein Cloud-Ausfall im Stil Amazons sein, verursacht durch den teuersten Fehlklick aller Zeiten – mit einem Schaden von etwa 150 Millionen Dollar. Vielmehr hat der Ausfall von Arbeitsplatzrechnern oft ganz triviale Ursachen: Die Bandbreite reicht von Stromausfall oder Überhitzung im selbsternannten Serverraum – sprich Abstellkammer – über fehlerhafte Konfigurationen bis hin zu erfolgreichen Virusattacken, weil Softwareupdates nicht ausgeführt wurden.

Diese Probleme müssen nicht auftreten. Bild: istock / fizkes

Die Folgen können verheerend sein. Kundendaten sind verloren, die E-Mail-Kommunikation ist nicht möglich, Bestellungen laufen ins Leere. Die Liste ist lang. Und die Konsequenzen des Ausfalls geschäftskritischer Prozesse kosten nicht nur Geld, sondern Datenlecks und Serverausfälle kratzen am Image.

 

Viele sprechen über die Digitalisierung,
doch keiner traut sich wirklich ran.
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Nicht zuletzt können sich manche Unternehmen strafbar machen. Denn seit Ende Juli 2015 schreibt das IT-Sicherheitsgesetz vor, dass beispielsweise für Betreiber von Webangeboten wie Online-Shops erhöhte Anforderungen an die technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Schutz ihrer Kundendaten und der von ihnen genutzten IT-Systeme gelten.

Eigenbetrieb oder IT-Dienstleister?

Vor allem „Digitale Vorreiter“ setzen darauf, externes Know-how für die flexible und sichere Umsetzung von Digitalisierungsinitiativen einzubinden. Statt dem mit „Outsourcing“ bezeichnetem Auslagern von eher operativ-minderwertigen Aufgaben, geht es gerade bei IT-Aufgaben heute darum, Skills und Kompetenz In-zu-sourcen, also das, was man nicht kann, von kompetenten Spezialisten machen zu lassen und sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren:

„In“-Sourcing von IT-Kompetenz

✔ macht die betrieblichen Prozesse effizienter,
✔ entlastet die IT-Abteilung und schafft Freiraum und
✔ ermöglicht die Entwicklung neuer, digitaler Geschäftsmodelle.

Dabei sind es weniger Kostenvorteile, sondern zunehmend sich ändernde Rahmenbindungen im Wettbewerb um Kunden und neue Märkte, die Unternehmen dazu motivieren, in Digitalisierungsprojekte mit IoT- und Data Intelligence-Lösungen zu investieren. Ihr Antrieb: Zukünftiger Geschäftserfolg durch die erfolgreiche, eigene digitale Transformation.

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Und die „Digitalen Nachzügler“? Sie verharren eher in traditionellen IT-Konzepten und bevorzugen den Eigenbetrieb – und können oft nicht einmal Ausfallsicherheit garantieren. Hier ist ein Umdenken und externe Unterstützung durch kompetente IT-Dienstleister nötig. Das Service-Portfolio reicht von der strategischen Planung, über die Architektur und das Design bis zur Implementierung und dem späteren Betrieb in der Cloud.

Digitalisierung macht immer mehr Druck

Der Druck, der im Rahmen der Digitalisierung auf IT-Entscheider einwirkt, verstärkt sich zunehmend. Denn Anforderungen und Komplexität der IT steigen weiter. Die Vielfalt kann heute – vor allem im Mittelstand – nur noch bedingt von der hauseigenen IT-Abteilung und inhouse betriebenen Lösungen abgedeckt werden.

Diethelm Siebuhr, Chief Executive Officer, Nexinto GmbH. Bild: Nexinto

Unternehmen benötigen heute IT-Infrastrukturen und Services in einer Flexibilität und Geschwindigkeit, aber auch Robustheit, wie sie nur mit einem leistungsfähigen Cloudmanagement realisierbar sind. Dieses ist die Basis für den digitalen Wandel und ermöglicht effiziente Geschäftsprozesse und neue Geschäftsmodelle.  Internet der Dinge oder Industrie 4.0 sind ohne Cloud-Plattform nicht denkbar, aber es kommt auf die individuell geeignete Cloudlösung an“, konstatiert Diethelm Siebuhr, CEO der Nexinto Holding, dem Lösungspartner für das Management geschäftskritischer IT-Systeme.

Cloud ist kein Kinderspiel, sondern setzt Kompetenz voraus

Cloud ist nicht für jeden Unternehmer leicht zu handeln. Bild: istock / RichVintage

 „Cloud“ ist kein triviales Projekt. „Cloud Computing ist ein komplexes Unterfangen, und ein mittelständisches Unternehmen, das Ressourcen aus der Cloud will, muss darauf gut vorbereitet sein. Die eigenen Systeme müssen passen, es muss Verfahren zur Einbindung der neuen Ressourcen geben und die Sicherheitsfrage muss geklärt sein. Daher ist der Mittelstand auf Beratung und erfahrene Partner angewiesen.“

Gerade Mittelständler sollten darauf achten, dass Lösungen von der Stange meist nicht zielführend sind, sondern auf seine Anforderungen und Prozesse zugeschnitten sein müssen. Multi Cloud Management als Managed Service ist hier der zielführende Ansatz: „Wir übernehmen für Anwender die Steuerung und Kontrolle der Prozesse, wir sorgen dafür, dass das Zusammenspiel nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis funktioniert.“ Und dann funktioniert es auch mit der Digitalisierung.

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Quelle Titelbild: iStock / sjharmon via Evernine