30 April 2020

Hacker bevorzugen E-Mails als Einfallstor und wichtigsten Angriffspunkt, um Schaden anzurichten. Insbesondere die Anwender der gängigen Office-Tools werden immer wieder Opfer von Malware und Phishing-Angriffen. Ob Ihre E-Mails und Endpunkte ausreichend geschützt sind, können Sie jetzt mit einem neuen Tool herausfinden.

Die Covid19-Krise führt zu einem explosionsartigen Anstieg der Hackerangriffe per E-Mail. Laut einer aktuellen Studie von CapGemini (April 2020) hat die Zahl der E-Mail-Attacken seit Ende Februar 2020 um sage und schreibe 667 Prozent zugenommen. Die Experten von Verizon geben an, dass E-Mail für 94 Prozent aller Infektionen durch Malware verantwortlich ist.

Viele Unternehmen haben die Bedrohungslage im Home Office unterschätzt. Die Konsequenzen dieser massiven Phishing-Attacken reichen vom Verlust sensibler Unternehmensdaten bis hin zu enormen Geldverlusten. Bedroht sind vor allem die großen Office-Suiten, wie Microsoft Office 365 und Google G Suite.

 

Welche Gefahren lauern in Ihren Emails? Finden Sie es hier heraus!

 

BEC-Attacken richten den meisten Schaden an

 

Schon vor der Krise hat Trend Micro ein realistisches Bild der Bedrohungslage gezeichnet. Bereits 2019 registrierten die Sicherheitsexperten mehr als zwölf Millionen Angriffe per E-Mail, denen es gelang die eingebauten Sicherheitsvorkehrungen von Microsoft Office 365 oder der G-Suite zu überwinden.

Überblick zur Bedrohungslage durch Emails in dieser Infografik! Bildquelle: Trend Micro

Überblick zur Bedrohungslage durch Emails in dieser Infografik! Bildquelle: Trend Micro

Weitere 385.000 entfielen auf Business E-Mail Compromise (BEC), bei denen Hacker E-Mail-Konten verwenden, die einer regulären Firmenadresse ähnlich sind oder sich Identitäten aneignen, um die Opfer zu täuschen.

In einem einzigen Unternehmen mit 80.000 Anwendern, das Office 365 E3 nutzte, kamen binnen zwölf Monaten über 500.000 Angriffe per Phishing, 16.470 per Malware und 27.782 per BEC vor. Auch kleinere Unternehmen sind nicht gefeit. Bei einer Firma mit etwa 1.000 Anwender, die die Google G Suite nutzten, kamen binnen drei Monaten 808 Phishing-, 14 Malware- und 79 BEC-Attacken vor.

Die BEC-Attacken sind zwar seltener, richten aber den meisten Schaden an und sind für die Hälfte des Gesamtbetrages aller Geldverluste verantwortlich.

 

Anwendern helfen

Auch die besten technischen Maßnahmen können keine 100%-ige Sicherheit gewährleisten. Deshalb ist sehr wichtig, dass die Unternehmensentscheider regelmäßige Schulungen und Webinare ansetzen, in denen Experten den Nutzern zeigen, wie sie mit E-Mails umgehen sollten und dass sie nicht einfach jeden Link unbesehen anklicken sollten. Leider gibt es immer wieder Mitarbeiter, die weitgehend beratungsresistent sind und von diesen notwendigen Schulungen kaum profitieren. Deshalb der Rat, die Schulungen möglichst interaktiv und mit realitätsnahen Tests zu gestalten.

Auf leistungsfähige Lösungen setzen

In technischer Hinsicht ist es sinnvoll, sich zusätzlich zu den bereits vorhandenen Maßnahmen für eine Security-Suite zu entscheiden, die den Anwendern konkrete Hilfestellung bietet und automatisch Bedrohungen abwehrt. 

Die E-Mail- und Collaboration-Sicherheitslösungen von Trend Micro stoppen die Infiltration Ihres Unternehmens durch Phishing, Malware, Ransomware, Betrug und gezielte Angriffe durch die fortschrittlichste Kombination generationsübergreifender Technologien zur Abwehr von Bedrohungen. Künstliche Intelligenz spürt Betrugsversuche durch Phishing, Malware und BEC auf und wehrt sie automatisch ab. Bereits während der Nutzer auf einen Link klickt, erfolgt die Analyse in Echtzeit.

Sind Ihre Emails und Endpunkte ausreichend geschützt? Identifzieren Sie bisher unentdeckte Bedrohungen in nur 3 Schritten.

Kostenloses Assessment

Sie wollen genau wissen, wie leistungsfähig Ihre bestehende E-Mail- und Endpunktsicherheit tatsächlich ist? Wenn Sie sich darüber informieren wollen, wie die Bedrohungssituation für Ihr Unternehmen im Detail aussieht, können Sie das neue, kostenfreie Trend Micro Werkzeug für die Analyse Ihres Sicherheitsprofils jetzt unverbindlich testen.

Der Security Assessment Service ist einfach zu handhaben und bietet folgende Vorteile:

  • Scan Ihrer Microsoft® Office 365® Email-Postfächer und wichtigen Endpunkte identifiziert Bedrohungen, die bisher nicht entdeckt wurden.
  • Individueller Sicherheitsreport zeigt, wie gut Sie gegen Ransomware, Phishing, Business Email Compromise (BEC) und andere Bedrohungen geschützt sind.
  • Fundierte Informationen ermöglichen die Schließung aller Lücken in Ihrer Sicherheitsstrategie durch alternative Lösungen.
  • Vollständige Kontrolle über Ihre Daten durch sofortige Löschung nach dem Assessment.

Und so funktioniert es:

Ihre E-Mail-Postfächer und Endpunkte werden gescannt, um Bedrohungen zu identifizieren, die bislang nicht entdeckt wurden. Überprüft werden die Aktivitäten der letzten sieben oder 30 Tage. Die Auswertung kann einige Stunden oder Tage dauern.

Sie erhalten anschließend einen detaillierten Report, der darüber informiert, wie gut Sie gegen aktuelle, komplexe Bedrohungen geschützt sind sowie individuelle Empfehlungen zur Verbesserung des Schutzniveau.

In diesem englischsprachigen Video erhalten Sie weitere Informationen.

Melden Sie sich hier zum Security Assessment Service an.

Quelle Titelbild: iStock/ master1305

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