19 Februar 2016

Jährlich sterben etwa 1.400 Menschen aufgrund ungewöhnlicher Ursachen. Ganz vorne dabei: Selfies, noch vor Haiangriffen.

Strangulationen beim Sex, Flugzeugabstürze, Wespenstiche und das Selfie – eigentlich haben diese Themen keine Gemeinsamkeit. Doch eine neue Statistik beweist: Es gibt äußerst ungewöhnliche Todesursachen. Selbst Selfies führen jährlich zu circa 28 Unglücksfällen, die tödlich ausgehen können.

Das Selfie und der Hai

Gerade in Russland gibt es den Trend, ein Selfie in möglichst spektakulären Situationen zu knipsen. Auf Turmspitzen, am Dach der U-Bahn oder an der Hauswand – schnell wird das Smartphone gezückt und der Moment für die Ewigkeit festgehalten.

Doch tatsächlich sterben jährlich mehr Menschen durch solch ein gefährliches Selfie, als durch Haiangriffe oder Bergsteigen. Auch überraschend: Bei erotischer Selbststrangulierung fallen jährlich rund 625 Menschen Ihrem Fetisch zum Opfer.

Staatliche Warnung vor Selfies

Russische Behörden haben aufgrund der häufigen Todesfälle durch Selfies eine Warn-Website ins Leben gerufen. Statista fasst die Daten aller ungewöhnlichen Todesursachen zusammen:

Infografik: Selfies weit tödlicher als Haie | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista.

Quelle des Titelbildes: Pixabay