Apple Store, Adobe Systems oder Playstation Networks seien sicher? Ein weit verbreiteter Irrglaube.
1. Infiltrierter Apple Store
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iOS ist sicher, es handelt sich ja um ein geschlossenes Betriebssystem! – Falsch gedacht, denn im September 2015 ist es Malware-Entwicklern in China gelungen, über den Apple Store unbemerkt Schadsoftware in über 300 Apps einzuschleusen. Persönliche Nutzerdaten wurden dabei nicht gehackt.
2. Seitensprung mit Nebenwirkungen
Wenn es mal nicht läuft mit der Frau oder dem Mann, soll das Seitensprungportal Ashleymadison.com Abhilfe verschaffen. Aber haben Sie sich schon einmal darüber Gedanken gemacht, wie es um die IT-Security des Portals bestellt ist? Die Webseite war im Juli 2015 recht einfach zu hacken. Es wurde die vollständige Kundenliste mit den E-Mail-Adressen von 30 Millionen Usern veröffentlicht.
3. Zocken auf eigene Gefahr
Im April 2011 ging bei 77 Millionen PS-Besitzern das Licht aus – ausgelöst durch einen Hack auf das digitale Serviceportal Playstation Network (PSN). Die Hacker hatten die Kreditkarteninformationen und persönlichen Daten der PSN-Abonnenten gleich mitgestohlen.
4. Kreatives Risiko
Im September 2013 wurden ca. 38 Millionen Datensätze von Adobe-Kunden gestohlen. Es wird von einem Schadensersatzbetrag im 7-stelligen Bereich ausgegangen.
5. Sogar im Einzelhandel
Im Winter 2013 wurde eines der bekanntesten Einzelhandels-Unternehmen der USA Opfer eines Cyberangriffs. Neben Kreditkartendaten wurden hier auch PIN-Codes von über 70 Millionen Kunden erbeutet.
Die Grunbdlagen für diesen Beitrag stammen von dem Unternehmens-Blog von Comparex, genauer von Anja Dörner, Solution Advisor Symantec/Veritas.
Quelle Titelbild: pixabay