30 August 2016

Deutsche stöbern gerne unbemerkt auf fremden Smartphones. So können Sie Ihre Privatsphäre schützen.

Machen wir uns nichts vor: Es ist oft einfach viel zu spannend, was sich auf auf den Smartphones anderer abspielt. Doch spätestens seit der Erfindung des Lockscreens sind diese Informationen so intim wie wenig andere Dinge.

Laut einer aktuellen Umfrage des Bitkom scheinen sich aber viele wenig aus dieser intimen Privatsphäre zu machen. Bilder, WhatsApp-Nachrichten oder die Anrufliste – über ein Viertel der deutschen Smartphone-Nutzer (27 Prozent) sollen bereits auf fremden Handys ohne Wissen des Besitzers gestöbert haben.

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Fast die Hälfte hält sich an die Privatsphäre anderer Smartphone Besitzer. Quelle: Bitkom

Schlechtes Gewissen?

Die Dunkelziffer könnte jedoch noch weitaus höher sein: Weitere 28 Prozent gaben an, nicht verraten zu wollen, ob sie bereits einmal ihre Nase in fremde Smartphone-Daten stecken.

Mehr Privatsphäre auf dem Smartphone – was hilft?

Moderne Smartphones bieten eine Menge an Features an, damit das nicht passiert. Es muss nicht gleich der Fingerabdruck- oder Gesichtsscanner sein – oft reicht ein automatisches Sperrmuster, der PIN-Code und die Einstellung, das Smartphones automatisch nach kurzer Zeit in den Sperrzustand zu versetzen.

Quelle des Titelbildes: Evernine