27 November 2023

In der deutschen Wirtschaftslandschaft ist eine deutliche Diskrepanz bezüglich der Cloud-Nutzung festzustellen. Insbesondere im Mittelstand ist zu beobachten, dass ein erheblicher Teil der Unternehmen den Schritt in die digitale Wolke noch nicht vollzogen hat.

Diese Zurückhaltung könnte aus Sicht von synaforces CEO Peter Hartl vielfältige Gründe haben; darunter Bedenken hinsichtlich der Sicherheit, mangelndes technisches Know-how oder die Sorge um die Kontrolle über eigene Daten.

Entgegen früheren Vorhersagen, die eine nahezu vollständige Verlagerung aller IT-Dienste in die Cloud prognostizierten, hat sich diese Annahme (noch) nicht bewahrheitet. Stattdessen zeigt sich, dass Unternehmen eine differenziertere Strategie verfolgen. Die Realität in deutschen Unternehmen ist durch eine Kombination aus Cloud-Diensten und lokalen Datenhaltungssystemen gekennzeichnet, was auf die Etablierung hybrider Infrastrukturen hindeutet. Diese gemischte Strategie ermöglicht es Unternehmen, von der Flexibilität und Skalierbarkeit der Cloud zu profitieren, während gleichzeitig kritische oder sensible Daten inhouse verwaltet werden können, stellt synaforce CMO Hannes Beierlein fest.

Darüber hinaus wird der Einsatz von Cloud-Diensten stark durch den individuellen Use Case bestimmt. Unternehmen wählen Cloud-Lösungen basierend auf spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen, was zu einer Vielfalt an Einsatzszenarien führt. Diese reichen von der Nutzung der Cloud für Speicher- und Rechenkapazitäten bis hin zu spezialisierten Anwendungen wie künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen.

Individuelle Cloud-Strategien sind die Lösung

Peter Hartl unterstreicht die Notwendigkeit einer heterogenen Data-Center-Strategie: „Die Zukunft der IT-Infrastruktur in deutschen Unternehmen wird nicht durch eine Einheitslösung gekennzeichnet sein. Vielmehr bedarf es einer ausgewogenen Mischung aus lokalen und Cloud-basierten Ressourcen, um den sich ständig ändernden Anforderungen gerecht zu werden, sowie kompetenter Betretung und Beratung.“

In der sich rasant entwickelnden Welt der Cloud-Technologien steht die Branche vor einem akuten Fachkräftemangel. Hannes Beierlein von synaforce nimmt sich dieser Herausforderung mit einer zukunftsorientierten Strategie an. Er betont die Bedeutung kontinuierlicher Weiterbildung und Förderung der Mitarbeiter in Bereichen wie Sicherheit, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Künstlicher Intelligenz. „Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, setzen wir auf die kontinuierliche Weiterbildung und Förderung unserer Mitarbeitenden im Bereich Cloud-Technologien“, erklärt Beierlein.

Doch synaforce geht noch einen Schritt weiter: Durch die Zusammenarbeit mit Hochschulen strebt das Unternehmen danach, frühzeitig Talente zu identifizieren und zu entwickeln. Diese Kombination aus internen Weiterbildungsprogrammen und externen Partnerschaften bildet den Kern ihrer Strategie, um den wachsenden Bedarf an spezialisiertem Wissen zu decken und die dynamischen Anforderungen in der Cloud-Technologiebranche erfolgreich zu meistern.

 

Über die synaforce

Die 2023 aus hochspezialisierten regionalen Anbietern innovativer IT-Dienstleistungen und Datencenter Lösungen hervorgegangene synaforce bietet umfassende 360-Grad-Services und höchste Beratungskompetenz für den Mittelstand, speziell für die IT-, Finanz-, Versicherungs- und Gesundheitsbranche, sowie Handel und öffentliche Hand.

Nachhaltigkeit und die moderne Definition von Sustainable Technology sind zentrale Elemente für alle Prozesse und Leistungen der Synaforce und tief in der Unternehmenskultur verankert.Dafür setzen die rund 100 Mitarbeitenden täglich ihre umfassende Expertise und Erfahrung ein und gestalten so aktiv die digitale Zukunft. Hauptsitz des Unternehmens ist im bayrischen Hofkirchen. Mehr unter www.synaforce.com