17 März 2016

Der Neuseeländer Jono Williams hat sich seinen Traum erfüllt: Er hat ein futuristischen Mikro-Haus mit App-Steuerung, Panoramablick und „Zombie-Modus“ kreiert. Sehen Sie selbst.

Das Projekt hat ihn 50.000 US-Dollar und 3.000 Arbeitsstunden gekostet. Der Turm versorgt sich selbst mit Strom und verfügt über Solar-Streben, die das Kuppel-Design prägen. Im Inneren befindet sich eine Couch, ein Schlafplatz und ein TV. Unumstrittenes Highlight ist jedoch der Rundumblick.

Zudem ist das Kuppel-Haus mit einer App-Anbindung ausgestattet. So lassen sich z.B. Licht-Spektakel per Smartphone steuern. Auch die Scheiben lassen sich per Knopfdruck abdunkeln. Die Türen, die Musik, der in der Couch eingebaute Bierdosen-Kühler und der Projektor werden über die passende Android-App gesteuert. Mittels Wifi-Support ist auch eine Sprachsteuerung möglich – „Licht an“ und es werde Licht.

Eine der vielen Besonderheiten

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Per Android-App lassen sich beispielsweise Lichter und Türen Steuern. Quelle: Screenshot Youtube / Living Big In A Tiny House

Die Konstruktion des Skysphere ist einzigartig, denn er lässt sich in einzelne Teile zerlegt und somit transportieren. In Zukunft soll die Skysphere-Tür mittels Fingerabdruck-Scanner gesichert werden. Diese öffnet und schließt sich dann automatisch.

Was hat es mit dem Zombie-Modus auf sich?

Bei dem ebenfalls per Sprachbefehl einschaltbare „Zombie-Modus“ werden alle Türen gesichert, sobald eine Walking-Dead-ähnliche Katastrophe ausbrechen sollte.

Der Wohn-Tower steht in Palmerston North (eine Stadt auf der neuseeländischen Nordinsel). Er eignet sich eher um ein entspanntes Wochenende zu verbringen als dort dauerhaft zu wohnen.

Quelle Titelbild: Screenshot Youtube / Living Big In A Tiny House