7 März 2018

Die Cloud hat bereits den Alltag zahlloser Unternehmen revolutioniert, und eine Änderung des Trends ist nicht in Sicht. Mittlerweile gehen immer mehr Betriebe dazu über, neben digitalen Speicherkapazitäten in der Cloud auch SaaS-Lösungen zu nutzen. Ein Beispiel dafür sind ERP-Programme als Cloud-Software. Erfahren Sie mehr darüber, welche Vorteile es hat, ERP-Lösungen aus der Cloud zu beziehen.

Was sind ERP-Programme?

Beim Enterprise Ressource Planning (ERP) werden alle Ressourcen und Abteilungen eines Unternehmens zentral gesteuert, um alle Unternehmensziele möglichst sinnvoll und effektiv zu vereinen. Wie dieses Portal zeigt, ist die Planung aller Betriebsfaktoren nicht mehr nur für große und mittelständische Unternehmen wichtig, sondern nimmt auch bei kleineren Firmen eine immer größere Rolle ein. Immer beliebter wird dabei die Nutzung von Cloud-Lösungen. Durch die zentrale Nutzung in der Cloud können alle Mitarbeiter überall auf die Software zugreifen. Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten für das Home-Office oder das Arbeiten von unterwegs aus.

Die Vorteile von ERP in der Cloud

Das Cloud Computing verspricht Unternehmen den nächsten Schritt in die Digitalisierung. Speziell für das Cloud-ERP ergeben sich folgende Vorteile:

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Auch bei ERP-Lösungen setzen immer mehr Unternehmen auf die Cloud. Und das hat seine Gründe.
(Bild: shutterstock/Eviart)

  • Kosten und Zeit: In der Regel fallen die Kosten geringer aus, da das Unternehmen keine eigene IT-Infrastruktur anlegen muss. Lediglich die Gebühren für die Anschaffung der Softwarelösung werden fällig. In der Folge bleiben die Kosten übersichtlich, da Wartung, Updates und Reparaturen direkt über den Cloud-Dienst geregelt werden. Das spart nicht nur Kosten, sondern auch viel Zeit.
  • Flexible Ressourcen: Während herkömmliche Lizenzen und Software nur zeitweise genutzt werden, zum Beispiel aufgrund einer schwachen Auftragslage, können bei einer Cloud-Lösung genau die Dienste gebucht werden, die aktuell benötigt werden.
  • Nutzen, was benötigt wird: Während viele herkömmliche ERP-Systeme ein Komplettpaket darstellen, sind Cloud-Lösungen meist häppchenweise buchbar. Das bedeutet, dass ein Unternehmen sich genau die Module heraussuchen kann, die es auch wirklich braucht.
  • Sicherheit: Obwohl viele Nutzer genau hier ihre Bedenken haben, zeigen Statistiken, dass Serverräume außerhalb der Unternehmensräume in der Regel sicherer sind, als unternehmensinterne Server.
  • Uneingeschränkter Zugriff: Über die Cloud kann Mitarbeitern aller Abteilungen der Zugriff auf die Software gewährt werden. Das führt zu einer Vereinfachung von Prozessen, was wiederum Ressourcen, Zeit und Kosten sparen kann.

Fazit: ERP aus der Cloud lohnt sich

Cloud-Speicherdienste wie Dropbox haben nicht nur den privaten, sondern auch den unternehmerischen Alltag revolutioniert, indem sie unbegrenzten Speicherplatz online zur Verfügung gestellt haben. Dieser Siegeszug der Cloud wird nun durch das SaaS fortgesetzt. Für Unternehmen sehr lohnenswert sind dabei zum Beispiel die ERP-Programme, die als Cloud-Lösungen viele Vorteile bieten.

Quelle Titelbild: shutterstock/Wright Studio