Laut einer Umfrage von Gartner hat eine Umfrage möchte ein Großteil der Führungskräfte Ihren Mitarbeitern Remote Work ermöglichen. Welche Herausforderungen gibt es im Bereich Netzwerklösungen und Anwedungsnutzung?
Das Analystenhaus hat 127 Führungskräften aus den Bereichen Personal, Recht und Compliance sowie Finanzen und Immobilien befragt. Laut den kürzlich veröffentlichten Ergebnissen planen 82 % der Befragten, ihren Mitarbeitern Remote Work für einige Zeit zu ermöglichen. Unternehmen müssen demzufolge eine zunehmend komplexere, hybride Personalstruktur verwalten. Simon Pamplin, technischer Direktor bei Silver Peak, äußert sich wie folgt zur Infrastruktur, die für den Betrieb eines Unternehmens, Anwendungsleistung und -zufriedenheit von Remote-Mitarbeitern und zur Lösung von Netzwerkproblemen erforderlich ist:
„Die neue Studie von Gartner zeigt, dass Unternehmen sich an die sich ändernden Arbeitsbedingungen anpassen müssen, die die globale Pandemie verursacht hat. Dabei wird eine neue Einstellung im oberen Management allein jedoch nicht darüber entscheiden, ob ein Unternehmen in der neuen Normalität erfolgreich sein kann oder nicht. Unternehmen müssen sich auch mit den IT-Infrastrukturen befassen, die nun eine verteilte Belegschaft unterstützen müssen.
Im Bereich des Netzwerks besteht die größte Herausforderung darin, alle Mitarbeiter mit geschäftsrelevanten Anwendungen und Diensten zu verbinden, die sich im Rechenzentrum und in der Cloud befinden. Einige User benötigen Zugriff auf VoIP-Systeme (Voice of Internet Protocol), virtuelle Desktops und Videokonferenzen, die schnelle und äußerst zuverlässige Netzwerkverbindungen erfordern. Beispielsweise hat ein Unternehmen, das vor den Ausgangsbeschränkungen aus 50 Niederlassungen agierte, nun eine exponentielle Zunahme der Anzahl der Standorte, denn jeder Mitarbeiter und sein Heimnetzwerk stellen nun aus IT-Sicht eine neue Niederlassung dar, die unterstützt werden muss.
Entscheidend für die Bewältigung dieser Herausforderung ist der Einsatz fortschrittlicher Netzwerklösungen, mit denen die Anwendungsnutzung effektiv priorisiert werden kann. Bei der Beurteilung, ob ihre Organisation damit umgehen kann, sollten Führungskräfte sicherstellen, dass ihre Netzwerke bestimmte Kriterien erfüllen. Können sie User in Kategorien unterteilen, sodass alle Remote-Mitarbeiter zuverlässigen Zugriff auf Netzwerkanwendungen haben? Haben „Power“-User direkten und sicheren Zugriff auf Cloud-Dienste und Echtzeitanwendungen mit besonderen Anforderungen wie beispielsweise Sprache und Video? Haben „Power“-User Zugriff auf Anwendungen mit hohem Durchsatz, die zusätzliche Leistung erfordern, zum Beispiel Softwareentwicklung, Anwendungen mit großen Datenmengen und medizinische Bildgebung? Wenn das derzeitige Netzwerk eines oder alle genannten Kriterien nicht erfüllen kann, wird die Organisation in der kommenden Zeit, in der ein Großteil der Belegschaft auf absehbare Zeit möglicherweise von zahlreichen Standorten aus arbeitet, Schwierigkeiten haben.“
Dieser Beitrag basiert auf einer Pressemitteilung von silver peak.
Quelle Titelbild: unsplash / Carl Heyerdahl