Serverlose Architekturen sind derzeit ein Trend in der IT-Welt. Die Diskussion dreht sich hauptsächlich um die Vorteile dieses Cloud-Modells, was nicht überrascht, da viele Artikel und Beispiele von Cloud-Anbietern stammen. Allerdings bergen serverlose Architekturen auch einige Herausforderungen. Wie sehen diese aus und wie lassen sie sich bewältigen? Eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Einsatz ist ein Verständnis der Merkmale und Auswirkungen serverloser Architektur, wie sie im Folgenden beschrieben werden.
Die aquatherm GmbH benötigte im Rahmen der Migration zu Microsoft Office 365 eine zuverlässige Backup-Lösung, um verlorengegangene Daten im Ernstfall wiederherzustellen. Nach umfassenden Recherchen und einem Vergleich der verschiedenen Anbieter entschied sich das Unternehmen für AvePoint Cloud Backup. Die aquatherm GmbH hat sich seit der Gründung im Jahr 1973 vom kleinen Handwerksbetrieb zum Weltmarktführer für Kunststoffrohrleitungssysteme aus Polypropylen mit Fokus auf Anlagenbau und Haustechnik entwickelt. Die Einsatzgebiete sind vielfältig: Die Rohrleitungssysteme werden beispielsweise im Heizungsanlagenbau, im Brandschutzbereich für Sprinklersysteme, im Bereich Klima- und Kältetechnik und für Kühl- und Heizsysteme verwendet. Insgesamt umfasst das Angebot 17.000 Artikel und sieben Produktlinien. Dabei bekennt sich das Unternehmen mit seinen weltweit ca. 600 Mitarbeitern zum Produktionsstandort Deutschland und fertigt seine Produkte ausschließlich am Hauptsitz in Attendorn und im Zweigwerk in Radeberg. Unter der Marke fusiolen entwickelt und stellt aquatherm seine eigene Polypropylen-Rezeptur her, um die hohe Qualität der Rohrleitungssysteme stets aufrechtzuerhalten. Das Unternehmen hat eine breit gestreute, weltweite Kundenbasis: Die Kunststoffrohrleitungssysteme sind unter anderem in Gebäuden wie der Elbphilharmonie in Hamburg, in den Kranhäusern in Köln, in der Mall of Berlin, im Europäischen Patentamt in Den Haag, im Agbar-Turm in Barcelona, in verschiedenen olympischen Stätten in Athen, Peking, Sydney und Vancouver sowie in internationalen Hotels und auf Schiffen zu finden. Microsoft Office 365 – Aktualität, Verfügbarkeit und Sicherheit Die Einführung von Microsoft Office 365 im Unternehmen begann mit einem Migrationsprojekt von IBM Domino/Notes zu Exchange Online zur Nutzung der Bereiche E-Mail, Kalender, Kontakte und Aufgaben in der Cloud. Gleichzeitig wurde Skype for Business eingeführt; weitere Produkte wie OneDrive for Business und Teams befinden sich im Testbetrieb. Darüber hinaus gibt es auch mit SharePoint Online und diversen kleineren Bausteinen von Microsoft Office 365 noch viel Potential im Unternehmen, das es in den nächsten Monaten und Jahren auszuschöpfen gilt. „Der größte Vorteil von Microsoft Office 365 ist die zugrundeliegende Evergreen-Strategie, durch die alle Komponenten kontinuierlich weiterentwickelt werden und wir somit immer auf dem aktuellen Stand sind“, erklärt Michael Krumm, stellvertretender IT-Leiter bei aquatherm. Besonders für mittelständische Unternehmen ist es oft schwierig und zeitaufwendig, ihre IT-Services selbst zu betreiben, da dafür viel Know-how und ein hoher Personalaufwand erforderlich sind. „Mit Microsoft Office 365 können wir uns sicher sein, dass die Produkte gut laufen, hochverfügbar sind und dass auch auf die für uns sehr wichtigen Sicherheitsaspekte geachtet wird.“ Implementierung einer Backup-Lösung war unerlässlich Im Rahmen des Migrationsprojektes wurde für aquatherm schnell klar, dass sie eine umfassende Backup-Lösung benötigen, um verlorengegangene Daten im Ernstfall wiederherzustellen. Dabei empfahl der IT-Dienstleister des Unternehmens, die Axians IT Solutions GmbH, die Zusammenarbeit mit AvePoint. „Unsere Recherchen und ein Vergleich der verschiedenen Anbieter haben uns zusätzlich gezeigt, welche Vorteile diese Cloud-Backup-Lösung bietet: Sie lässt sich gut bedienen, ist einfach, deckt viele Anwendungen ab und ist zukunftssicher“, erklärt der stellvertretende IT-Leiter. „Deswegen hat der Auswahlprozess nicht lange gedauert; wir waren uns schnell einig.“ Das erste Mal kam das Unternehmen im Frühjahr 2018 mit den Backup-Experten in Kontakt und es wurden erste Informationen durch Websessions ausgetauscht – im Juni 2018 startete die Implementierung. Zunächst wurden die AvePoint-Lizenzen bereitgestellt und ein Kundenkonto eingerichtet, um die Verbindung zu Office 365 herzustellen. Anschließend wurden verschiedene Einstellungen zur technischen Umsetzung wie z. B. die Authentifizierung und Absicherung festgelegt. Die kurze Grundkonfiguration erfolgte dann gemeinsam durch die aquatherm GmbH und die Axians IT Solutions GmbH. Daraufhin verband sich das Cloud Backup automatisch mit dem Mandanten und las die verfügbaren Daten aus. Im nächsten Schritt musste angegeben werden, welche Daten oder einzelnen Bestandteile gesichert werden sollten. „Danach lief das Backup einwandfrei und automatisch“, so Michael Krumm. „In den nächsten Stunden und Tagen konnten wir genau nachverfolgen, wann und wie ein Backup gestartet wurde und welche Daten darin enthalten waren. Die Einrichtung war sehr einfach und auch die jetzige Handhabung gestaltet sich unkompliziert.“ Die Nutzung einer Cloud Backup-Lösung gibt dem stellvertretenden IT-Leiter ein gutes Gefühl: „Für uns fühlt es sich wie ein doppelter Boden an – denn wir wissen, dass wir eine Lösung im Einsatz haben, die unsere Daten im Ernstfall wieder zurückholt. Dabei haben wir keinen Betreuungs- und auch keinen wesentlichen Betriebsaufwand, da die Lösung automatisch arbeitet. So können wir uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren.“ Umfassender Support des Partners Besonders in der Anfangsphase konnte der Support das Team von aquatherm unterstützen. „Tickets können direkt aus der Weboberfläche heraus eröffnet und so eine Störung mit der Angabe, worum es geht und wie dringend es ist, direkt gemeldet werden. Bislang haben wir immer ein zeitnahes Feedback erhalten. Ich kann nur sagen, dass ich mich bisher noch nie über AvePoint ärgern musste“, betont Michael Krumm. „Wenn sie nach einer Anfrage nichts mehr von uns gehört haben, fragen unsere Ansprechpartner auch immer bei uns nach, ob alles in Ordnung ist oder ob wir weiteren Support benötigen. Verglichen mit einigen anderen Support-Teams im IT-Umfeld ist der von AvePoint wirklich bemerkenswert.“ Ausblick – Einsatz weiterer Produkte geplant Bislang verwendet aquatherm nur einen Teil der Office 365-Komponenten, die Einführung weiterer Produkte wie Microsoft Teams ist jedoch geplant. „Unser Ziel ist es, die Nutzung von Office 365 in Zukunft noch weiter auszudehnen, um mit den untereinander gut verzahnten Tools unsere Geschäftsprozesse bestmöglich zu unterstützen.“ Ein weiterer Fokus ist das Thema Sicherheit, das der stellvertretende IT-Leiter im Office 365-Umfeld angehen will: Mit Maßnahmen zur Zugriffskontrolle, Multifaktorauthentifizierung (MFA) und der Nutzung von verschiedenen Analyse- und Schutzfunktionen von Microsoft will er die Firmendaten, sowohl in der Cloud als auch On-Premises, vor Angriffen von außen schützen. Dabei überlegt aquatherm, die Kooperation in Zukunft noch auszubauen. „Wir können uns eine Zusammenarbeit auch in weiteren Bereichen vorstellen“, so Michael Krumm. „AvePoint ist ein großer internationaler Partner mit einer guten Infrastruktur, auf den wir uns verlassen können. Wenn wir in Zukunft also Projekte z. B. im Bereich SharePoint Online Governance in Angriff nehmen, werden wir das gerne wieder in Kooperation mit AvePoint tun.“
Gesetzliche Bestimmungen wie die Europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) haben den Umgang mit personenbezogenen Daten verändert: Das gilt nicht nur für gespeicherte Kunden- oder Personaldaten, sondern auch für Daten, die für die Entwicklung, für Softwaretests und zu Schulungszwecken verwendet werden. Die strengen Vorschriften verbieten die Verwendung sensibler Informationen für andere Zwecke als die, zu denen sie erhoben wurden. Daher dürfen sie nicht in einer Entwicklungsumgebung eingesetzt werden. Geschieht das dennoch, können saftige Strafen drohen.