15 November 2016

Wenn es um die Digitale Transformation geht, bleibt oftmals der Faktor „Kosten“ auf der Strecke. Mit dem neuartigen Cloud-Service „K5“ liefert Fujitsu eine interessante Lösung, die nicht nur die Betriebskosten nachhaltig senkt, sondern ebenso Open Source Lösungen, Infrastructure und Platform as a Service vereint. Wie IT-Entscheider beispielsweise auch bestehende Systeme wie SAP Hana in K5 integrieren können, erfahren Sie hier.

Fujitsu überrascht viele Verantwortliche von IT-Budgets mit einem starken Schritt. Die kostenorientierte Cloud-Lösung K5 führt Infrastruktur- und Plattformdienste (IaaS und PaaS) zusammen und bietet somit den Unternehmenskunden wesentlich mehr Möglichkeiten als die meist proprietären Konkurrenzprodukte. Das fängt schon bei der konsequenten Nutzung quelloffener Software und bei der Cloud-Strategie an. Mit MetaArc für die nahtlose Integration von „Fast IT“ und „Robust IT“, jenen modernen Cloud-Technologien und bestehenden Systemen, ergänzt Fujitsu das Portfolio von K5 schlüssig.

Mit der neuen K5 Lösung können Sie Ihre hybride IT besser managen. Bild-Quelle: Fujitsu.

 

Dieser Beitrag richtet sich an:

  • mittelständische Unternehmen, die leichter den Zugang zur digitalen Transformation finden wollen.
  • CIOs, die ein Interesse haben, bestehende Infrastruktur und Applikationen in die Cloud zu retten.
  • CEOs und CFOs, die über die Cloud auf Datenbanksysteme wie ERP, CRM und SAP Hana zugreifen wollen.

Flexible Cloud-to-Cloud-Migration

Ein Großteil der deutschen Unternehmen hat die Chancen der Digitalisierung durch Cloud-Dienste längst erkannt und die Cloud-Migration teilweise sogar schon hinter sich. Mehrheitlich entscheiden sich gerade mittelständische Unternehmen heute aber nicht mehr für die Private Cloud, sondern für die Hybrid Cloud, wie aus einer aktuellen IDC-Studie hervorgeht.

Der Grund hierfür liegt auf der Hand: Gerade mittelständische Unternehmen befürchten, dass sie sich mit der Wahl der Cloud-Strategie (ob Public, Private oder Hybrid) und der Anbieter zu sehr einschränken.

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K5 geht hier einen anderen Weg und bietet vier verschiedene Hosting-Szenarien – von Public Cloud bis hin zur Private Cloud mit Betrieb im kundeneigenen Rechenzentrum. Der entscheidende Vorteil: Da der Ansatz jeweils gleich bleibt, ist ein Wechsel oder die Cloud-to-Cloud-Migration ohne Hürden verbunden. Fujitsu spricht hier auch von der ersten agilen Cloud-Architektur der Branche.

Die Cloud-Modelle im Überblick

Je nach Bedarf und Unternehmensgröße stellt Fujitsu die neue Plattform in vier verschiedenen Varianten zur Verfügung. Business-Kunden haben dabei die Wahl zwischen:

  • Public Cloud als Shared Infrastructure
  • Virtual Private Cloud als Shared Infrastructur mit dediziertem Hosting
  • Private Cloud mit Hosting bei Fujitsu als dedizierte Infrastrukturlösung
  • Private Cloud gehostet vom Kunden als dedizierte Cloud-Serviceplattform (on-premise)

Mit 99,99 Prozent Verfügbarkeit, hohen Service Level Agreements (SLAs) und Support der Enterprise-Klasse sind in jedem Fall alle Voraussetzungen für die Bereitstellung unternehmenskritischer Systeme und Daten in der Cloud gegeben.


Technischer Hintergrund von K5

✔ Cloud Computing (Rechnerwolke) stellt IT-Infrastruktur (IaaS), eine Plattform (PaaS) oder Software-Anwendungen (SaaS) über ein Netzwerk zur Verfügung, ohne dass diese lokal installiert sind.

✔ Public Cloud (öffentliche Rechnerwolke) erlaubt es einem Service-Provider, Dienste über das Internet jedermann kostenlos oder kostenpflichtig zur Verfügung zu stellen.

✔ Private Cloud (private Rechnerwolke) bietet Zugang zu abstrahierten IT-Infrastrukturen, deren Hardware-Komponenten sich innerhalb der eigenen Organisation befinden.

✔ Virtual Private Cloud (VPC) stellt Private-Cloud-Dienste über die Public Cloud zur Verfügung. Das Hosting (der Betrieb) wird bei K5 von den Fujitsu-Rechenzentren geleistet.

✔ Hybrid Cloud (hybride Rechnerwolke) kombiniert die Vorteile einer Public und Private Cloud, weil bei Bedarf nicht nur die eigenen Ressourcen der on-premise selbst verwalteten IT-Infrastruktur, sondern auch die eines oder meherer Public-Cloud-Anbieter genutzt werden können.

✔ Cloud Foundry ist eine quelloffene Platform as a Service.

✔ On-Premise oder vielmehr On-Premises Software bezeichnet den Betrieb von Anwendungen mit eigenen Bordmitteln oder in den eigenen Gebäuden (premises).

✔ Open Source ist eine Software, deren Quellcode offen liegt und frei zugänglich ist. Dazu zählen OpenStack und Cloud Foundry.

✔ OpenStack ist ein Softwareprojekt, das eine freie Architektur für Cloud-Computing zur Verfügung stellt.


Open Source wird entscheidender Treiber

Mit der Integration von OpenStack und Cloud Foundry setzt Fujitsu bei K5 konsequent auf Open-Source-Software – in mehrerer Hinsicht ein geschickter Schachzug der Japaner. Abgesehen vom Verkaufsargument deutlich geringerer Gesamtbetriebskosten setzt frei zugängliche Software viel mehr Kreativität für die Entwicklung neuer und Adaption bestehender Anwendungen frei. Von der Open Source Community wird diesbezüglich noch vieles zu erwarten sein.

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Interessant für Unternehmen ist, dass die K5 Plattform auch so genannte „Systems of Records“ oder Datenbanksysteme wie ERP und CRM in die Cloud hebt. Die von Oracle und SAP sowie die Echtzeitanalyse-Plattform SAP Hana hat Fujitsu bereits für K5 voll integriert.

Weltweiter Rollout in der eigenen globalen IT

K5 steht für Knowledge Integration und die fünf Regionen, in denen Fujitsu tätig ist. Der japanische Hersteller ist so überzeugt von der neuen Plattform, dass er nach dem erfolgreichen Marktstart im Heimatland die eigene IT mit weltweit über 640 Unternehmensanwendungen und mehr als 13.000 Servern selbst gerade auf K5 migriert. Das japanische Unternehmen verspricht sich davon Einsparungen in Höhe von 300 Millionen Dollar über die kommenden fünf Jahre, hat aber auch rund 120 Millionen Dollar in die neue Plattform investiert.

Zugriffssichere europäische Datenzentren

Überwinden Sie die Komplexität in Ihrem Unternehmen. Bild-Quelle: Fujitsu.

 

In Europa kommt K5 nach dem erfolgreichen Launch in Japan und UK über 3 weitere Fujitsu-Rechenzentren in Finnland, Deutschland und Spanien sukzessive auf den Markt. Der Start in Frankfurt am Main steht kurz bevor.

Die meisten Unternehmenskunden in Deutschland werden sich entscheiden, darüber ihre Public- und Private-Cloud-Dienste hosten zu lassen. Große Unternehmen können das Hosting oder den Betrieb on-premise (mit eigenen Bordmitteln) aber auch selbst in die Hand nehmen. Darüber hinaus lässt sich K5 auch als Hybrid Cloud betreiben, um Dienste und Daten zwischen den einzelnen Standorten zu verschieben.

Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Zukunft

Der neue Cloud-Service stellt sowohl Infrastruktur- als auch Plattformdienste (IaaS und PaaS) zur Verfügung und fußt auf starken Säulen für den Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Zukunft. Anders gesagt, die neue Cloud-Lösung bewegt sich zwischen „Traditioneller IT“ (bestehenden Systemen) und „Fast IT“ (in der Regel Cloud- oder App-getriebene neue Technologien wie IoT, Mobilität Big Data und Künstliche Intelligenz).

Wichtigstes Fundament für diesen Brückenschlag ist dabei die auf dem Fujitsu Forum Ende 2015 vorgestellte Business-Plattform MetaArc. Diese wurde auf den Weg gebracht, um Unternehmen durch die nahtlose Integration und effiziente Verwaltung der eben „Fast“ und „Robust“ genannten verschiedenen IT-Welten dabei zu unterstützen, die Digitale Transformation voranzutreiben.

Mit K5 als Basis umfasst MetaArc ein großes und stark wachsendes Portfolio von Lösungen, Services und modernen Spitzentechnologien (Cloud Computing, Big Data Analytics, IoT, KI & Co.). Dabei setzt Fujitsu nicht nur auf eigene Lösungen, sondern auch auf Entwickler und Systemintegratoren aus dem großen Partner-Ökosystem.

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Wichtiges Fundament sind auch die Fujitsu-eigenen Management-Tools. Um auch andere Lösungen und Plattformen einbinden zu können, wurde das Fujitsu Cloud Service Management (FCSM) entsprechend überarbeitet. Es bietet Multi Cloud Management mit Konnektoren für alle marktrelevanten Cloud-Plattformen sowie ein globales Liefermodell via SaaS (Software-as-a-Services). Weiter lässt sich die bestehende „Traditionelle IT“ nahtlos in FCSM integrieren und bittet damit ein übergreifendes Management für „Robust und Fast IT“.

Offenheit, die verbindet

Die Einbindung der Uforge-Technologie von Fujitsus Neuerwerb UshareSoft in den K5 System Factory Service automatisiert die Migration, Bereitstellung und Freigabe von Anwendungen. Unterstützt werden nicht nur die Fujitsu-eigenen Cloud-Services, sondern die ganze Bandbreite der führenden Cloud-Plattformen.

Eine Möglichkeit der flexiblen Cloud-Nutzung mit hundertprozentiger Kompatibilität ist ein großes Plus von Fujitsu K5. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich durch Migration und Integration von OpenStack-Management bei der Virtualisierung nicht nur Lösungen von VMware genutzt werden können, sondern auch sogenannte Bare-Metal-Hypervisoren. Über die gängigen Programmierschnittstellen oder APIs steht auch der nativen Software-Entwicklung in der Cloud nichts im Wege.

Wettbewerbsvorteile für den Mittelstand

Nicht zuletzt bietet die konsequente Nutzung der Open-Source-Projekte OpenStack und Cloud Foundry für den PaaS-Bereich den Vorteil, dass ein Wechsel ohne Vendor Lock einhergeht. Über die offene Plattform Cloud Foundry können Kunden mit ihren Applikationen letztendlich alle Cloud-Plattformen adressieren. Auch das kann sich positiv auf die Gesamtbetriebskosten auswirken.

Die hohe Flexibilität, mit einem Wechsel der Cloud-Optionen schnell auf Veränderungen und neue Anforderungen zu reagieren, tut ihr Übriges. Hinzu kommen neue Security Features. Für Unternehmen, die noch zögern, in die Cloud zu gehen, hält Fujitsu also mehrere gute Argumente bereit.

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Quelle Titelbild: Fujitsu


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